Was genau zum Camino del Norte suchst du?
Mein erster Jakobsweg
Neugierig, wie es sein würde, mehrere Wochen pilgern zu gehen, habe ich mich 2014 als allerersten Jakobsweg für den Camino del Norte entschieden.
Dieser Pilgerweg in Nordspanien, auch gerne Jakobsweg Küstenweg genannt, hat mich ziemlich schnell fasziniert:
Zum einen, weil dieser Weg noch wenig bekannt war, und ich keine Lust auf Massenpilgern nach Santiago de Compostela hatte und lieber in Ruhe laufen wollte
Und zum anderen, weil der Camino del Norte als eine der ganz wenigen Jakobsweg-Routen direkt am atlantischen Ozean entlangführte – was traumhaft klang, weil ich die Nähe zum Wasser irgendwie liebe!
„In Ruhe pilgern und das in Meeresnähe? Klingt super, dann gehe ich den Camino del Norte!“
Ich bin den Küstenweg zur Hälfte im März und zur anderen Hälfte im Juli gelaufen und war einfach fasziniert von der Landschaft und dem Weg, und was das mit mir gemacht hat.
Die Erfahrung von mehreren Wochen am Stück wandern war so gut und hat mir so viel gegeben, dass ich danach diesen Blog ins Leben gerufen habe, um etwas von meiner Faszination weiterzugeben.
In diesem Artikel möchte ich dir diesen echt schönen Jakobsweg einmal näher vorstellen. Rechts auf dem Foto siehst du mich am Ziel des Jakobswegs, in Santiago vor der Kathedrale.
"Küstenweg für Anfänger" - eBook mit Tipps für den Camino del Norte
Falls du selbst überlegst, den Küstenweg zu laufen, findest du noch detaillierte Informationen und Tipps in meinem eBook:
- Konkrete Tipps zur Vorbereitung auf den Camino del Norte,
- die in meinen Augen schönsten Etappen des Camino del Norte, sowie
- meine Erfahrungen und Empfehlungen für Herbergen und Unterkünfte am Camino del Norte
Das alles findest du in meinem eBook „Küstenweg für Anfänger“. Noch detaillierte Tipps zur Vorbereitung bietet der Online-Kurs „Küstenweg-Guide“.
Mehr über mich erfährst du hier.
Jakobsweg Camino del Norte
Herausfordernd, mitunter bergig, grün, nah am Meer, naturbelassen und dünn besiedelt: All das sind Worte, die den Küstenweg Camino del Norte in Nordspanien beschreiben.
Der Küstenweg ist einer der spanischen Jakobswege. Er ist aber nicht der bekannteste – zum Glück, wenn du mich fragst, denn wenn etwas sehr bekannt ist, hat das auch immer eine Schattenseite.
Ein Teil des Charmes dieses tollen Fernwanderwegs ist für mich die Ruhe, die man dort findet – zumindest in der Nebensaison im März, April und Oktober, denn während der heißen Monate im Sommer ist auch der Camino del Norte inzwischen teilweise voll geworden.
Was du zum Camino del Norte wissen musst
Offiziell wird dieser Weg Camino del Norte oder Camino de la Costa genannt. Viele nennen ihn einfach Küstenweg (nicht zu verwechseln mit der neuen Küstenvariante des portugiesischen Jakobswegs). Oben siehst du den Camino del Norte auf der Karte und seinen Verlauf.
Der Camino del Norte hat mit 835 Kilometern eine typische Jakobsweg-Länge. Für die ganze Strecke von rund 40 Etappen sollte man 5 Wochen Zeit mindestens einplanen. Eine Tabelle mit allen Etappen des Camino del Norte findest du hier.
„Für den kompletten Camino del Norte solltest du mindestens 5 Wochen Zeit haben.
Tipp: Solltest du keine fünf Wochen Zeit am Stück haben, kannst du – wie ich auch – den Weg auch einfach in zwei Reisen „splitten“.
Das Bus- und Zugnetz vor Ort ist so gut ausgebaut, dass du einen der Flughäfen (Bilbao, Santander, Oviedo, Santiago) meist ganz gut erreichen kannst für die Anreise und Rückreise (Tipp: Flugpreise vergleichen geht gut mit Skyscanner, Busfahrpläne findest du bei alsa.es).
Startpunkt und Zielort des Camino del Norte
Der Weg beginnt in Irun (Unterkunftsempfehlung: Pension Guré Ametsa oder Hotel Ibis) was im äußersten Nordosten Spaniens liegt, fast an der Grenze zu Frankreich.
Von dort läuft er dann mehr oder weniger direkt am Atlantik entlang westlich nach Santiago de Compostela. (Fast parallel, aber südlicher, läuft übrigens die Strecke des bekannten Camino Francés).
Wichtige Orte und Städte auf dem Camino del Norte sind San Sebastian, Bilbao mit seinen Sehenswürdigkeiten (allen voran das berühmte Guggenheim Museum Bilbao), Santander und Gijon. Die vier Regionen, durch die der Küstenweg läuft, heißen Baskenland, Kantabrien, Asturien, und Galizien.
Unten siehst du ein kurzes Video von mir mit Eindrücken vom Jakobsweg:
Höhenprofil: Anspruchsvoll
Der Küstenweg ist körperlich anspruchsvoll. Das Höhenprofil des Camino del Norte ist vor allem zu Beginn und im letzten Abschnitt sehr fordernd.
Es gibt viele Berge zu erklimmen und zahlreiche Höhenmeter zu absolvieren (das Gebirge „Picos de Europa“ liegt in der Nähe), was den Camino del Norte zu einem der schwereren Jakobswege in Spanien macht (einen noch höheren Schwierigkeitsgrad hat vielleicht nur noch der bergige Camino Primitivo).
Ich habe unterwegs immer wieder beobachtet, wie viele PilgerInnen ihr Tageswerk nicht an ihrem eigenen Maßstab messen, sondern sich mit anderen, oft viel fitteren Menschen mit mehr Kondition vergleichen und aus ihrer Pilgerreise ein Wettrennen machen.
Mein Tipp, falls man so etwas überhaupt geben sollte, aus meiner Erfahrung auf dem Jakobsweg ist daher: Gehe deinen eigenen Weg in deinem Tempo!
Mit genügend Zeit, Pausen und einem Tagespensum, das für einen persönlich realistisch ist (zwischen 10 und 35 Kilometern ist alles möglich) kann man diesen Jakobsweg aber gut schaffen.
Durch die gute Infrastruktur und Vielzahl an Unterkünften kannst du deine Pilgerreise auf dem Küstenweg glücklicherweise auch einigermaßen spontan und frei gestalten, ohne vorher jede Etappe durchgeplant zu haben (abgesehen vom Hochsommer, wo es schon mal knapp werden kann mit Betten in den Herbergen).
Mit dem offiziellen Pilgerausweis für den Camino del Norte (ist übrigens der gleiche Pilgerpass, wie für andere Pilgerwege auch; am besten rechtzeitig vor deiner Reise bestellen) kommst du in jede Pilgerherberge hinein und sammelst dort Stempel.
Für die Anstrengungen und den Schweiß belohnt der Camino del Norte den Pilger immer wieder mit beeindruckenden Panoramablicken auf das Meer, die Berge und die grüne Weite Nordspaniens.
Unterkünfte & Herbergen auf dem Camino del Norte
Unterkunftsverzeichnis
Empfehlungen zum Übernachten auf dem Camino del Norte findest du in meinem eBook.
Arten von Unterkünften
Überblick über die verschiedenen Arten der Übernachtungsmöglichkeiten am Weg.
Kultherberge Guemes
In Guemes ist eine der bekanntesten Pilgerherbergen des Camino del Norte.
Jakobsweg | Camino del Norte |
---|---|
Alternative Bezeichnung | Küstenweg, Camino de la Costa, Nordweg |
Land | Spanien |
Länge | 800 km |
Benötigte Zeit | 4-5 Wochen |
Anzahl Etappen | ca. 40 |
Etappenlängen | Variabel 10-35 km |
Herbergsdichte | Okay bis Gut |
Startpunkt | Irun |
Ziel | Santiago de Compostela |
Wegprofil | Herausfordernd, bergig |
Besonderheit | Führt viel am Meer entlang |
Beste Reisezeit | Frühjahr bis Herbst |
Pilgeraufkommen | Mittel, im Sommer hoch |
Gesprochene Sprachen | Spanisch, Englisch teilweise |
Meine Erfahrungen auf dem Camino del Norte
Ich bin 2014 zum ersten Mal den Küstenweg gepilgert, und danach abschnittsweise noch ein paar weitere Male. Diese Reise war unfassbar schön und bereichernd. Ich bin froh, dass ich meiner Intuition gefolgt bin und mich für diesen Weg entschieden habe.
Die Infrastruktur mit den Pilgerherbergen auf dem Camino del Norte ermöglicht es dir, weitgehend spontan unterwegs zu sein. Du musst morgens noch nicht zwangsläufig wissen, wie weit du an diesem Tag laufen möchtest. Diese Freiheit macht Spaß und schafft Raum und Möglichkeiten!
Die Begegnung mit anderen Pilgern auf dem Weg und in den Herbergen macht einen weiteren Reiz dieser Art des Reisens aus. Es ist kein Wellness-Urlaub, und die Unterkünfte sind oftmals sehr spartanisch, aber wer das abkann, der kann diesem Weg vieles abgewinnen.
Wem das zu unsicher ist, der kann Unterkünfte auf dem Camino del Norte vorbuchen. Ob tags zuvor oder bereits vor der Reise – auch auf dem Küstenweg gibt es Hotels, Pensionen und private Herbergen, die sich reservieren lassen – öffentliche Herbergen aber nicht.
Erfahrungsberichte von mir vom Camino del Norte
Bammel vor der Reise
Was mir die Angst vor dem ersten Mal alleine pilgern gehen genommen hat.
Ganz im hier und jetzt sein
Glücksgefühle auf dem Jakobsweg: Kopf frei, und voll präsent im jetzigen Augenblick.
Geschichten vom Weg
In diesem kleinen eBook habe ich die Eindrücke meines Abenteuers aufgeschrieben.
Was der Camino del Norte ist & was nicht
- Ein kleines Abenteuer
- Eine Chance, Spanisch zu lernen
- Ein (weitestgehend) ruhiger Weg
- Eine körperliche Herausforderung
- Eine landschaftliche Schönheit
- Ganzjährig begehbar (mit Einschränkungen)
- Ein entspannter Selbstläufer
- Ein durchgehendes Sonnenbad
- Nur Wiesen, Berge & Meer
- Englischsprachig
- Langweilig
Was der Camino del Norte ist
Ein kleines Abenteuer
Das Herbergsnetz ist nicht so dicht wie auf dem Camino Francés. In den Wintermonaten kann auch schon mal die ein oder andere Herberge dicht sein, im Sommer kann sie mal überfüllt sein – beides kann zu Improvisationen, ungeplanten Übernachtungen in teureren Unterkünften oder längeren Tagesetappen mit bis zu 30 Kilometern zwingen; wer sich drauf einlässt, wird feststellen, dass er gerade an solchen Herausforderungen wächst und flexibler wird und enger mit Einheimischen und Mitpilgern in Kontakt kommt – persönliches Wachstum garantiert!
Eine Chance, Spanisch zu lernen
Viele Spanier in den kleinen Örtchen und Städtchen entlang der Küste sprechen kaum oder kein Englisch, geschweige denn Deutsch; man kommt auch so – notfalls durch Zeichensprache – durch, wer jedoch Lust hat, kann hier ganz praktisch Spanisch lernen und direkte Erfolge sehen. Ich habe auf dem Blog auch einen ausführlichen Artikel zum Thema Spanisch für den Jakobsweg verfasst und würde dir empfehlen, da auch einmal reinzuschauen. Ein paar Floskeln in der Landessprache sprechen zu können, baut Brücken und gibt dir Sicherheit.
Ein (weitestgehend) ruhiger Weg
Trotz den Erzählungen, der Weg sei überlaufen, pilgern laut Statistik noch immer über 54% aller Pilger den bekannten Camino Francés (Stand 2022, weitere Fakten liefert mein Artikel Pilgerzahlen); wer also etwas mehr Ruhe sucht, ist auf dem Camino del Norte gut aufgehoben – bis auf die Monate Juli & August (und inzwischen teils auch Mai, Juni & September), wo es inzwischen leider auch auf dem Küstenweg sehr voll sein kann. Wichtige Anmerkung: „voll“ in Bezug auf die Herbergsdichte, nicht in Bezug auf die absolute Pilgerzahl!);
Für die anderen Monate gilt: Besonders das entschleunigte Leben der Menschen, die hier ihre Heimat haben, wirkt sich sehr ansteckend und beruhigend auf Körper & Geist aus, die Menschen hier haben oft wenig zum Leben, doch ein Lächeln und ein herzliches Wort für den Reisenden fast immer.
Eine körperliche Herausforderung
Anders als der Camino Francés oder viele andere Jakobswege, verlangt der Küstenweg dem Pilger viel ab, es geht – vor allem auf den ersten der rund 40 Etappen – viel auf und ab; es ist jedoch alles machbar, wenn du deine Etappen langsam steigerst und deinen Körper sich an das Laufen gewöhnen lässt. Natürlich hilft es enorm, eine nicht zu überfrachtete Packliste mit minimalistischer Outdoor-Ausrüstung im Trekkingrucksack zu haben.
Eine landschaftliche Schönheit
Hier kann man wirklich noch über an Steilküsten gelegene Schafwiesen laufen und hat das Meer oftmals ganz nah bei sich, dazu kommen malerische kleine Hafenstädte – der Küstenweg bezaubert mit seinem Panorama und seiner Abwechslung.
Ganzjährig begehbar (mit Einschränkungen)
Wegen dem milden Küstenklima kann der Camino del Norte auch in den kalten Monaten noch gut begangen werden. Bedenken solltest du zwischen November und Februar allerdings, dass viele Herbergen dann geschlossen sind. Das bedeutet längere Etappen oder Ausweichen auf Pensionen und andere Unterkünfte.
Was der Camino del Norte nicht ist
Ein Selbstläufer
Der Küstenweg ist definitiv körperlich herausfordernd. Das Profil der Etappen, die vielen Berge sind anspruchsvoll. Wer wenig flexibel ist, kein Spanisch lernen, keine großen Höhenmeter überwinden und nicht gerne längere Strecken alleine laufen möchte, sollte vielleicht eher auf einen anderen Jakobsweg wie den Francés oder Portugues ausweichen.
Ein durchgehendes Sonnenbad
Das Wetter auf dem Camino del Norte an der Küste Nordspaniens schwankt schnell und kann selbst im Sommer sehr unbeständig sein. Gute Outdoor-Ausrüstung, auch Regenschutz, ist wichtig für diesen Fernwanderweg. Durch den Wind der Küstennähe kann es schon mal frisch werden. Andererseits ist das Klima auf dem Camino del Norte so, dass es auch im Hochsommer selten weit über 30 Grad hinaus geht.
Nur Wiesen, Berge & Meer
Leider gibt es auf dem Camino del Norte auch viele Passagen entlang der Straße, „carretera“, wie die Spanier dazu sagen. Kilometerlang auf Asphalt zu laufen ist nicht unbedingt schön, aber nun mal Teil des Weges. Wer den Küstenweg gehen möchte, sollte das wissen. Zumindest ist es so, dass die vielen tollen Abschnitte das Ganze für mich gefühlt ausgleichen. Zudem sind die Asphalt-Abschnitte häufig auch wenig befahren, also nicht gefährlich.
Englischsprachig
Wie bereits gesagt, sprechen die Einheimischen in den kleinen Dörfern an der Küste Nordspaniens nicht immer Englisch. Dennoch sind bisher alle immer irgendwie durchgekommen, und das wirst du auch. Natürlich ist es schöner, wenn man ein paar Worte versteht und sich ein bisschen mit den Menschen unterhalten kann – sei es in den Pilgerherbergen auf dem Camino del Norte, oder in einem Café oder Supermarkt.
Ein Massenpilgerweg
Abgesehen von den Monaten Juli und August, wo auch auf dem Camino del Norte Hochbetrieb herrscht, ist dieser Jakobsweg meist kein überlaufener Weg. (Update: Leider jedoch wird es inzwischen auch in den Monaten um den Hochsommer trubelig. Die Zahl der PilgerInnen auf dem Küstenweg ist nach wie vor super gering verglichen mit dem Kult-Jakobsweg Camino Frances, aber: Da die Zahl der Unterkünfte auf dem Camino del Norte viel weniger ist, sind die Herbergen im Sommer ähnlich voll oftmals).
Langweilig
Ich kenne niemanden, der es bereut hat, diesen Jakobsweg gegangen zu sein mit all seinen Herausforderungen 🙂
Wie du dir das Abenteuer Camino del Norte vorstellen kannst
Es ist ein Erlebnis und Abenteuer, das einen persönlich weiterentwickeln und wachsen lassen kann, mehrere Wochen lang nur mit einem Rucksack bepackt, in der Natur unterwegs zu sein. Das Schöne an den Jakobswegen und auch am Camino del Norte ist, dass man durch die gegebene Infrastruktur nicht so viel planen muss.
Die Route ist sehr gut markiert mit Schildern und dem Muschel-Zeichen. Du kannst dich also hunderte Kilometer lang führen lassen, ohne dir groß Gedanken über den Weg zu machen, oder welche Route du nehmen solltest, da sie ohnehin vorgegeben ist.
Natur, Bewegung, Kontakt, (Aus)Zeit für dich – das ist pilgern für mich, das ist der Camino del Norte.
Das ermöglicht dir, dass du den Kopf frei haben kannst für andere Dinge: Für die wunderschöne Natur Nordspaniens um dich herum, die wie alle Wälder aufgrund der Terpene heilsam für unsere Gesundheit sein kann (insbesondere der letzte Abschnitt des Caminos durch Galizien ist sehr grün und voller Eukalyptus-Bäume). Auch auch Zeit für dich selbst, um Erlebnisse zu reflektieren, Dinge aus deinem Alltag zu verarbeiten oder anstehende Entscheidungen und offene Fragen in Ruhe zu bedenken oder ein Bauchgefühl dazu entstehen zu lassen.
Oder auch einfach mal nur Zeit für dich selbst zu haben, für das hier und jetzt, den jeweiligen Moment, für deine Spontaneität, für das Leben! Aber auch für Begegnungen mit Einheimischen oder Mitpilgern, die oftmals erstaunlich echt und tief gehen, weil man Zeit hat, und weil viele MitpilgerInnen ebenfalls den Jakobsweg alleine gehen und offen sind für einen Austausch – das zumindest ist meine Erfahrung mit dem Pilgern auf dem Küstenweg Camino del Norte.
Tipps zur Vorbereitung auf den Camino del Norte
Corona und der Jakobsweg Camino del Norte
Update 2023: Informiere dich bitte immer aktuell auf den Seiten des auswärtigen Amts für Spanien oder in meinem Artikel Pilgern während Corona, den ich hin und wieder aktualisiere, wenn die Zeit es zulässt.
Empfehlungen für die Planung:
- Pilgerpass für den Küstenweg rechtzeitig beantragen hier
- Meinen Newsletter kostenlos abonnieren & auf dem Laufenden bleiben
- Tickets fürs Guggenheim oder Stadtführung reservieren
- Reisekreditkarte zum Geld Abheben unterwegs schon beantragt?
Anreise zum Camino del Norte
- Um zum Startpunkt nach Irun zu gelangen, bietet sich in den meisten Fällen ein (Direkt)Flug nach Bilbao an. Vom Flughafen geht es via Bus nach San Sebastian und von dort noch einige Minuten mit dem Zug nach Irun.
Unterkunfts-Tipps für die erste Nacht
Da die Anreise für die meisten PilgerInnen stressig und aufregend ist, kann es helfen, die erste Übernachtung vorzubuchen, anstatt erst vor Ort sich nach einer Herberge umzuschauen. Dies gilt natürlich insbesondere zur Hauptsaison, wo der Andrang größer ist.
Nachfolgend findest du ein paar Empfehlungen von mir für die erste Nacht auf dem Camino del Norte, je nachdem ob du deinen Weg in Irun oder Bilbao startest (weitere Empfehlungen hält mein eBook „Küstenweg für Anfänger“ sowie der Artikel zu Unterkünften am Camino del Norte bereit):
- Irun: Pension Guré Ametsa oder Hotel Ibis
- Bilbao: Quartier Bilbao Hostel oder Pension Caravan Cinema oder Hotel Ilunion
Reiseführer Camino del Norte
- Vorab:
Für die konkrete Planung der Reise lege ich dir mein eBook „Küstenweg für Anfänger“ inkl. Unterkunftsverzeichnis ans Herz oder den noch ausführlicheren Vorbereitungskurs „Küstenweg-Guide“ - Unterwegs:
Für unterwegs ist der Outdoor-Reiseführer von Raimund Joos der ideale Wegbegleiter. Alles zu den Reiseführern hier - Auch lesenswert: Unser eBook Alleine als Frau auf den Jakobsweg (15 Interviews mit Pilgerinnen)
Packliste Küstenweg Camino del Norte
Für das Abenteuer Pilgern auf dem Küstenweg brauchst du natürlich eine gute Wanderausrüstung. Besonders wichtig sind vor allem:
- gute Wandersocken
- einen gut sitzenden, nicht zu schweren Wanderrucksack
- Wanderschuhe oder -stiefel, die nicht zu klein sind
- einen Trekking-Schlafsack mit kompaktem Packmaß und Gewicht
- und viele weitere Kleinigkeiten
Ich haben einen Extra-Artikel geschrieben mit meiner Packliste für den Camino del Norte. Dort findest du alles ausführlich aufgelistet und erläutert, mit konkreten Empfehlungen und Erfahrungen von mir bezüglich der Outdoor-Kleidung.
Fotos, Grafiken & Anekdoten
Infografik: Highlights Camino del Norte
Einige subjektive Highlights meiner Reise auf dem Küstenweg findest du in dieser kleinen Infografik:
Warum der Küstenweg eine besondere Magie ausstrahlt
Kennst du Heinrich Bölls „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“? Diese berühmte Kurzgeschichte, wo ein sehr wirtschaftlich denkender deutscher Tourist verzweifelt versucht, einem spanischen Fischer das Glück zu erklären – obwohl dieser das längt gefunden hat, nämlich im Prinzip „weniger ist mehr“.
Und erinnerst du dich an das Setting der Geschichte? Ein verschlafenes, idyllisches Hafenstädtchen an der Küste Spaniens, wo nur die Möwen und das Meer zu hören sind. Ein Ort, wo man noch die Ruhe, den Mut & die Klugheit besitzt, das Leben zu genießen, ohne viel dafür tun zu müssen.
Der Jakobsweg Küstenweg Camino del Norte bietet tatsächlich solche paradiesischen Orte und Momente. Und das Beste und Überraschendste ist:
Dieser alte Jakobsweg zählt noch zu den Geheimtipps unter den Pilgerwegen (wobei inzwischen schon mehr und mehr Menschen auf Alternativwege zum populären Camino Francés, wie diesen, ausweichen, das zeigen die aktuellen Pilgerstatistiken).
Servus Chris! Wie wunderbar, dass ich auf deine Seite gestoßen bin!
ich möchte im April die Nordküste entlang wandern. Wie schätzt Du das Wetter und die Strecke ein? Schaff ich die Route von Irun nach Santiago de Compostela in 3 Wochen? Ich bin sehr sportlich und scheu kein Schweiß und Müh´. Wenn nicht, wo wäre ein guter Ort um den Weg anzufangen, gibt es etwas, was ich keineswegs verpassen sollte?
LG aus Wien und Danke für dein Engagement in jeglicher Hinsicht!
War schon auf 3 Jakobsweg en und mir haben diese stresser immer leid getan. Wenn man keine Zeit hat sollte man später beginnen mit ca 20 bis 25 km pro Tag auch wenn man sportlich ist denn das ist der Sinn. Entschleunigung wer es als sportliche Herausforderung sieht sollte bei Marathon mit machen …
Hallo Christoph,
Wieviel Höhenmeter sind auf dem Küstenweg ca. zu überwinden?
LG
Das wüsste ich auch gerne!!
Leider kein Geheimtipp mehr!
Liebe Pilger,
ich bin diesen September den Küstenweg 2,5 Wochen ab Irun gelaufen. Da ich leider nicht mehr Zeit hatte, muss ich den Weg zur gegebenen Zeit fortsetzen, denn er ist wunderschön!
Nun wird beim Küstenweg häufig von einem Geheimtipp gesprochen, den weniger als 10% der Pilger beschreiten. Das ist leider leider nicht mehr so. Laut den Einheimischen und Hospilateros sind diesen Sommer 7x mehr Menschen den Weg gelaufen als noch im Jahr zuvor (sie müssen ja Statistik führen). Das hat dazu geführt, dass morgens teilweise ein förmlicher Run auf die nächsten Herbergen begonnen. Manche Pilger sind so früh raus und so schnell gelaufen, dass sie bereits vor 14h an den nächsten Herbergen waren, um sicher einen Platz zu bekommen. Das war Stress pur, denn wollte man einen Platz insbesondere in einer der schöneren Herbergen bekommen, musste man es ähnlich machen. Zwar wurde sich von den netten Menschen immer gekümmert, dass jeder irgendwo unterkommt, aber nicht jeder Mensch geht tagsüber gerne mit dieser Ungewissheit um, wo er abends schlafen kann. Das Herbergsnetz ist gerade am Anfang leider noch nicht auf die aktuellen Pilgermengen ausgelegt. Einige Neueröffnungen konnte ich allerdings feststellen, so dass sich in den nächsten Jahren die Lage sicher etwas entspannen wird.
Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden.
VG und buen camino,
Simon
Hey Christoph,
erstmal vielen Dank für deine Seite und die ganze Hilfe.
Ich würde gerne, bzw. ich werde den Camino del Norte ab 14. November gehen, das ist zumindest der Plan. Eingeplant habe ich insgesamt 47 Tage. Vom 14.11-30.12.
2 Tage für hin und zurück, sprich
14.11 hin und 30.12 zurück.
Bleiben insgesamt 45 Tage über.
Glaubst du das der Küstenweg mit einem Tagessatz von 20 km im Winter möglich ist? Würde dann circa 42- 43 Tage brauchen.
Im optimalfall würde ich gerne ab Santiago de Compostela die restlichen 2-3 Tage mit einer Verbindung, wenn es diese gibt, noch nach Finisterre hin und zurück fahren um dann pünktlich nach den 45 Tagen ab Santiago zurück zu fliegen. Leider ist dies zu Fuß zeitlich nicht mehr möglich daher mit Verbindung. Ansonsten würde ich 45 Tage für den Weg bis nach Santiago einplanen aufgrund der Jahreszeit und sonstiges und würde wenn es nicht passt Finisterre auslassen, so das die Planung funktioniert. Dazu kommt das ich hauptsächlich Wildcampen werde, auch da wie ich schon hier gelesen habe viele Herbergen geschlossen sind. Zu mir, ich bin an sich sportlich nur Erfahrungen eher weniger. Habe dieses Jahr erst das reisen für mich entdeckt bzw. starte jetzt erst durch. Erste Reise ging 450km zum besten Freund zu Fuß von Krefeld nach Heide zur Kaserne. ( Wildcampen oder mal beim Bauern) und zweite Reise zu Fuß 100km nach Monschau, Grenze Belgien ebenso Wildcampen und mal beim Bauern. Dritte und letzte von Tagesreise Krefeld nach Bergen, Niederlande, 54km. Das war es auch schon.
Was glaubst du mit deiner Erfahrung? Ist dieser Plan möglich? Option A, oder doch lieber Option B? Hast du irgendwelche Anmerkungen oder sonstiges dann lass es mich wissen.
Freue mich auf deine Antwort.
Liebe Grüße an Alle! 🌎
Hallo Christoph,
kannst Du eine An- und Abreise-Möglichkeit (Auto, Flug, Bahn, Bus …) für den Küstenweg empfehlen, welche ich innerhalb von 21/2 Wochen mit dem Fahrrad fahren kann? Ich möchte Mitte Oktober starten.
Vielen Dank
Guido
Hallo Christoph,
kannst du eine Passage für den Küstenweg empfehlen welche ich innerhalb von 2 Wochen begehn kann?
Vielen Dank
Kai
Hallo Kai,
ich bin Anfang September in Irun gestartet und hatte etwa als 2.5 Wochen. Ich bin dann bis San Vicente de la Barquera gelaufen. Ich denke, Santander könnte ein Ziel für dich sein, welches in 2 Wochen gut zu erreichen ist. Starten würde ich in Irun, von dort bis Bilbao ist es mit das schönste Stück des Weges aber auch recht anstrengend. Ab Bilbao läuft man erstmal viel auf Straßen und Beton, da tun die Hufen ganz schön weh am Abend.
Ich bin von Stuttgart mit dem TGV bis Irun gefahren und von Bilbao mim Flieger zurück. Von Santander kannst du einen Bus bis Bilbao nehmen, alles easy.
Grüße Simon
Hallo zusammen, ich stelle mir gerade die Frage, ob ich für meinen Rucksack ein Pacsafe (Schloss) brauche bzw. was ich mit meinen Sachen mache, wenn ich nach dem Duschen nochmal raus in die Stadt/das Dorf möchte. Haben die Herbergen dafür Vorrichtungen? Wie habt ihr das gemacht und wo lauern die größten Diebe?
Danke für Eure Tipps!
VG
Simon
Hallo Simon,
dass Rucksäcke oder Klamotten geklaut werden, habe ich noch nicht erlebt. Versentliche Vertauschungen auf der Wäscheleine oder bei den Wanderschuhen können evtl. vorkommen. Ich habe deshalb immer meine Schuhbänder verknotet.
Geld, Ausweis, EC-Karten sollte man immer bei sich haben, auch beim Duschen.
Auf dieser Seite wird das Thema behandelt:
http://www.sabbatical-handbuch.de/geld-sicherheit-und-kriminalitat-auf-dem-jakobsweg-ein-paar-sinnvolle-tipps/
Buen Camino !
Hallo Karl-Heinz,
spät aber dennoch danke für deine Tipps. Ich denke, ich habe nun das Meiste zusammen und muss Vieles eben einfach auch ausprobieren. Bin gespannt, was der Rucksack wiegt, wenn ich alles drin habe und ob ich dann noch bissel aussortieren muss:-) Spannung und Vorfreude steigen grad.
Buen camino del norte 🙂
Hallo Karl-Heinz,
danke für den Hinweis, jetzt checke ich es. Habe mir heute den Pass beantragt mit Irun als Startort. Ich werde dann einfach nach meiner Ankunft am Bahnhof in Irun direkt nach Hondarribia laufen dort übernachten. Am nächsten Tag geht es dann die 25+x km nach San Sebastian.
Ich melde mich gerne, falls weitere Fragen aufkommen:-)
Hasta pronto, Simon
Hallo Simon,
Hondarribia ist eine gute Idee – ein sehenswerter Ort.
Wo Du den ersten Stempel holst, ist egal. Im Pilgerpass hast Du als Startort wahrscheinlich Irun eintragen lassen „Comienza la peregrinacion en“ . Wenn Du dann in einem oder zwei Jahren in Santiago ankommst, wird Irun als Start registriert.
Buen Camino !
Hallo zusammen,
ich starte am 31.08.2016 von Stuttgart mit dem TGV nach Irun und habe 15 Wandertage auf dem Küstenweg vor mir, ehe es von Bilbao aus mit dem Flieger zurückgeht. Es ist meine erste Pilgerreise und wie alle bin ich gespannt und auch angespannt, aber die Freude ist ebenfalls riesig.
Nun frage ich mich ganz doof, ist 1 Etappe = 1 Wandertag? Wird also bspw. empfohlen, ab Irun den 2. Tag „nur“ 11km bis San Sebastian zu laufen? Ich bin Anfang 30 und körperlich recht fit, mein linkes Knie kann nur immer mal bissel stressen.
Ich würde gerne in den knapp 2 Wochen bis Santander kommen, hat damit schon jemand Erfahrung?
Muchas gracias für Euer Feedback und beste Grüße,
Simon
Hallo Simon,
die 1. Etappe von Irun nach San Sebastian sind ca 25 km und durch das Höhenprofil anstrengend (Irun 0 m, Jaizkibel 545 m, Pasaia 0 m , Monte Ulia 190 m, San Sebastian 0 m) . Das reicht für den 1. Tag.
Santander ist in zwei Wochen gut zu schaffen; da kann man sogar zur Halbzeit einen Ruhetag in Bilbao einlegen.
Hallo Karl-Heinz,
vielen Dank für deine Antwort. Ich lese mich gerade noch etwas ein und war ein wenig irritiert durch die Etappen-Aufteilung im Reiseführer von Herrn Dr. Joos. In dem ist für mich nicht klar zu erkennen, dass 1 Etappe = 1 Tag ist, vielmehr sind die Teilstrecken kleiner, so dass man sich die Tage gefühlt zusammenstückeln muss. Evtl. habe ich auch etwas übersehen? Auf fernwege.de finde ich nun aber die Tagesetappen und da scheint die erste ja gleich die mächtigste zu sein, wenn man über die Altstadt von Hondarribia läuft. Evtl. schaffe ich es bei pünktlicher Ankunft um 18.30h in Irun gleich bis Hondarribia zu laufen und dort zu übernachten. So hätte ich am nächsten Tag ein paar Kilometer weniger. Den ersten Stempel muss ich mir allerdings in Irun holen oder?
Du merkst, bin noch bissel Amateur 🙂
Danke für deine Unterstützung!
VG
Simon
Ultreia lieber Christoph,
gerade habe ich Deine Website gefunden, weil ich den Camino del Norte gesucht habe! Am liebsten würde ich sofort losziehen! Du hast ihn schön beschrieben, danke dafür. Es ist auch großartig, dass du Dich aufgemacht hast und wie Du Dein Erlebtes beschreibst und, dass Du erlaubst, dass – ES – Dein Leben verändert! Ich fühle mit DIR und freue mich sehr für DICH!
Letztes Jahr, auf den Weg von Toulouse an den Atlantik, konnte ich selbst das Wunder des Camino erfahren! Wir bezwingen nicht den Weg, wir bezwingen uns selbst – danach ist es Tanzen, nicht wahr.
Leben – ES – IST – ein Geschenk!
Alles Glück dieser Welt liegt in unseren Herzen und das wünsche ich Dir!
Buen Camino Christoph
Lieber Christoph,
Ein ganz tolles Forum das Du da hast. Ich bin mit meinem Partner auf Weltreise. Anfangs September 2016 möchten wir gerne den camino del norte von Bilbao aus machen. Wir haben 5 Wochen Zeit…, meinst Du das ist machbar? Kann man direkt in Bilbao starten? Weisst wie lange man mit dem Zug von Santiago bis Bilbao hat? Ich habe bereits etwas Erfahrung, da ich schon zwei Mal den camino ingles gemacht habe. Wir möchten umbedingt bis nach santiago kommen und nicht vorher aufhören. Ich danke Dir für Dein Feedback.
Hallo Christoph,
vielen Dank für diesen tollen Blog und die vielen Hinweise und Tipps. Ich möchte in diesem Juli spontan auf den Jakobsweg machen und habe etwa 10-14 Tage Zeit. Da ich das „Massenpilgern“ trotz Haupsaison bestmöglich vermeiden will überlege ich auf den Küstenweg auszuweichen…
Dazu habe ich zwei Fragen:
-> Welche Strecke würdest du für diesen Zeitraum empfehlen?
Ich bin nicht unsportlich aber auch nicht wirklich ein geübter Wanderer. Ich muss nicht zwingend in Santiago ankommen, hätte aber gerne ein möglichst einfache An- und Abreise.
-> Mir kam der Gedanke, den Küstenweg mit dem Fahrrad und Zelt zu fahren. So wären die Strecke von 800 Kilometern wohl auch in zwei Wochen zu schaffen. Ist der Weg fahrradtauglich und sind hier unterwegs auch ausreichend Campingplätze?
Wie stehst du denn grundsätzlich zum Pilgern mit Rad?
Vielen Dank schonmal im vorraus,
bin gespannt auf das was da kommen mag!
Simon
Hi Christoph ! Zu erst, danke für deine tolle Website.
Wir werden in mitte August einer den Jakobswege machen. Wir möchten aber den mit den Fahrräder machen und wir fragen uns ob den Kustenweg Fahrradgängig ist ?
Eine Kurze andere Frage haben wir auch : wir wohnen in Basel und werden 2 Woche (vor dem Jakobsweg) in La Rochelle in Frankreich verbringen. Das heisst, dass wir einige unnötige Gepäcke für den Jakobsweg mit uns haben werden. Weisst du vielleicht ob es eine möglichkeit gibt, am anfang des Weges, irgendwo unsere Gepäcke für ca. 10 Tage lang lassen zu können ? Damit wir leichter unterwegs sein können 🙂
Wir danken dir ! Danke für deine hilfreiche Packliste 😉
Amandine & Matteo
P.S. : wir haben Rennräder mit Schwalbe Marathon Reifen, aber kein Mountainbike !
Lieber Christoph, danke für deine Seite und deine wunderschönen Impressionen, deine Geschichte. Mich berührt es tief. Ich hab vor Erlösung und Sehnsucht geweint, als ich die Bilder gesehen hab. Das was du schreibst ist genau das, was ich suche auf dem Jakobsweg. Ich danke dir sehr, dass du es mir zeigst 🙂 Ultreia. Bis bald auf dem Camino del Norte. Liebe Grüße, Maria
Hi Maria, wow, das freut mich sehr zu lesen! 🙂 Buen Camino, Christoph
Ich korrigiere :23. Juli – 27.August
Hi Melissa, 35 Tage solltest du mindestens planen für den gesamten Weg. Vll. sogar 40. Aber du kannst ja auch 1, 2 Etappen mal überspringen, wenn du gern ab Irun startest. Schau vll. auch mal hier in den Artikel rein: https://jakobsweg-kuestenweg.com/etappen-kuestenweg-camino-del-norte/
Lg, Christoph