Die wichtigsten Jakobswege in Spanien im Vergleich

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Die wichtigsten Jakobswege in Spanien

Aktualisiert: September 2023

In diesem Artikel stelle ich dir die wichtigsten Jakobswege in Spanien vor. Sie führen allesamt zur Kathedrale nach Santiago de Compostela, doch sie unterscheiden sich dennoch in ihrem Wegprofil und in der Jakobsweg Länge.

Der bekannteste Jakobsweg in Spanien ist der Camino Frances. In ca. 35 Etappen und 5 Wochen Dauer kann man die über 800 Kilometer dieses Pilgerwegs beschreiten. Doch auch die anderen Pilgerrouten haben ihren Reiz.

Vergleich der Jakobswege in Spanien:

Pilgerweg:Durchquerte Regionen in Spanien:Distanz:Benötigte Zeit:AnforderungPilgeraufkommen:Bekannt für:
Camino FrancésAragonien, Navarra, La Rioja, Kastilien, León, Galicien800 km5 WochenEinfach bis MittelHochPerfekte Infrastruktur
Camino del NorteBaskenland, Kantabrien, Asturien, Galizien800 km5 WochenMittel bis SchwerGering bis MittelBerge & Meer
Camino PrimitivoAsturien und Galicien310 km3 WochenSchwerGering Bergfreunde
Camino InglésGalicien120 km1 WocheEinfachGering Wenig Zeit nötig
Via de la PlataAndalusien, Extremadura, Kastilien, Leon, Galicien1.000 km7 WochenMittelGering Einsamer Weg, lange Etappen
Santiago bis Kap FinisterreGalicien85 km3-4 TageMittelGering bis MittelWeg zum "Ende der Welt"
Camino Portugues ab PortoNordportugal, Galizien in Spanien240 km2 WochenEinfachMittelIdeal für kurze Pilgerreisen

Startpunkte nach Regionen sortiert:

Region der Startpunkte der WegeJakobswege
NordwestspanienCamino Inglés, Camino Primitivo, Camino Finisterre
NordostspanienCamino del Norte, Camino Francés
SüdspanienVia de la Plata

Die beliebtesten Wege 2021:

(Quelle: Offizielles Pilgerbüro in Santiago de Compostela)

RoutePilgeranteil
Camino Francés54%
Camino Portugues23%
Camino Inglés6%
Camino Primitivo5%
Camino del Norte5%
Via de la Plata2%
Sonstige Jakobswege2%

Die wichtigsten Jakobswege in Spanien im Porträt:

Camino Francés

Der Camino Frances durch Spanien

Dieser Pilgerweg in Spanien ist meist gemeint, wenn man von dem Jakobsweg spricht: Der Camino Francés. Er ist der bekannteste aller Jakobswege. Der Camino Francés beginnt in St. Jean Pied de Port und führt dann über 800 Kilometer in rund 5 Wochen durch Spanien bis nach Santiago de Compostela.

Rund 55% aller Pilger wählen diesen Weg. Er verfügt über eine gute Infrastruktur, eine gute Beschilderung und viele Herbergen. Das Wegprofil ist nicht zu anspruchsvoll, was den Weg auch für Anfänger ideal macht.

Camino Frances Karte
Camino Francés. Foto: gronze.com

10 wissenswerte Infos zum Camino Francés:

  • beliebtester Jakobsweg überhaupt
  • der Weg, den Hape Kerkeling und Paulo Coelho damals gewählt haben
  • läuft von St. Jean Pied de Port bis nach Santiago de Compostela
  • größere Städte auf dem Weg sind Leon und Burgos
  • sehr gute Infrastruktur, sehr viele Herbergen, sehr gute Ausschilderung
  • vor allem auf den letzten 100 km sehr viele Pilger und leider auch etwas Pilger-Kommerz
  • der Weg ist auch bekannt für seine vielen Klöster und Kulturdenkmäler
  • das Höhenprofil ist gemäßigt, es gibt herausfordernde, sowie leichte Etappen
  • die Landschaften, durch die der Weg läuft, sind abwechslungsreich und vielfältig
  • theoretisch ist der Camino Francés ganzjährig begehbar (mit Einschränkungen im Winter)

-> Mehr zum Camino Francés hier

-> Unser Vorbereitungs-eBook „Camino Francés für Anfänger“


Camino del Norte (Küstenweg)

Das Foto zeigt einen Abschnitt auf dem spanischen Jakobsweg Camino del Norte.

Der nordspanische Küstenweg Camino del Norte ist ein wunderschöner, aber auch körperlich herausfordernder Jakobsweg. Mit 800 Kilometern ist er ähnlich lang wie der Camino Francés. Seine Bekanntheit ist aber lang nicht so groß, wenngleich der Weg in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen hat. Er beginnt in Irun.

Viele Berge, viele Abschnitte direkt am Meer, viele grüne Wiesen und Wälder, kleine idyllische Dörfer mit Stränden und schöne Städte wie San Sebastian oder Santander – das alles macht den Reiz des Camino del Norte aus.

10 Eckpunkte zum Camino del Norte:

  • der Camino del Norte hat viele Synonyme: Nordweg, Küstenweg, Camino de la Costa
  • der Camino del Norte läuft zu einem guten Teil in Sichtweite des Atlantiks
  • dieser Jakobsweg gehört zu den körperlich anspruchsvolleren Pilgerwegen
  • verglichen mit dem Camino Francés ist die Pilgerzahl auf dem Camino del Norte gering
  • da der Weg jedoch auch deutlich weniger Herbergen hat, als der Francés, kann es einem ähnlich voll vorkommen im Sommer
  • der Weg durchläuft vier spanische Regionen (u.a. das Baskenland, Asturien, Galizien)
  • der Reiz dieses Weges liegt in seiner großen landschaftlichen Vielfalt
  • durch die Nähe zum Meer wird es auf dem Küstenweg in Nordspanien auch im Sommer selten viel wärmer als 30 Grad
  • die Menschen, die diesen Weg gehen, stammen aus verschiedenen Nationen und sind aus allen Altersklassen
  • mit rund 800 Kilometern Länge hat dieser Weg eine ähnliche Distanz, wie der fast parallel etwas weiter südlich in Spanien laufende Camino Francés

-> Mehr zum Camino del Norte hier

-> Unser Vorbereitungs-eBook „Küstenweg für Anfänger“


Camino Primitivo

Der Camino Primitivo ist sehr anspruchsvoll

Der Camino Primitivo gilt unter Pilgern als der härteste aller Wege. Warum? Weil es auf den gerade einmal rund 250 Kilometern von Oviedo nach Santiago de Compostela sehr bergig ist. Ständig geht es auf und ab und wieder auf und ab. Dies hat dazu geführt, dass der Weg als eher einsamer und ruhiger Pilgerweg gilt.

Nicht all zu viele Menschen wollen die Strapazen auf sich nehmen. Wer es jedoch wagt, kann neben vielen Stundens der Ruhe vor allem auch eine atemberaubende Berglandschaft Spaniens entdecken.

Camino Primitivo Karte
Camino Primitivo Karte. Grafik: gronze.com.

10 Eckpunkte zum Camino Primitivo:

  • der Camino Primitivo ist der „ursprüngliche“ Jakobsweg
  • er gilt als der anstrengendste unter den Pilgerwegen in Spanien
  • nur wenige Pilger gehen den Camino Primitivo
  • und das, obwohl er landschaftlich wunderschön ist, wie Pilger berichten
  • die vielen Berge auf dem Weg fordern den Pilger stark heraus, entschädigen aber auch mit tollen Panorama-Blicken
  • der Weg verläuft im Nordwesten Spaniens und beginnt in Oviedo
  • mit 250 Kilometern ist der Camino Primitivo relativ kurz
  • man kann vom Küstenweg Camino del Norte ebenfalls auf den Primitivo „abzweigen“, wenn man möchte
  • die Herbergen auf dem Primitivo sind meist nicht groß, was eine familiäre Atmosphäre unter Pilgern schafft
  • manch erfahrener Pilger sagt, dass man trotz der vielen Höhenmeter keine Angst vor diesem interessanten Jakobsweg in Spanien haben brauch

-> Mehr zum Camino Primitivo hier


Camino Inglés

Der Camino Inglés läuft durch den Nordwesten Spaniens

Der Camino Inglés ist ein – für Pilgerverhältnisse – super kurzer Jakobsweg. Nur rund 120 Kilometer ist er lang. Das macht den Weg ideal für Menschen, die zum ersten Mal pilgern und/oder nicht viel Zeit am Stück frei bekommen. Denn der Camino Inglés ist in einer Woche zu laufen.

Ganz in Nordspanien (Ferrol) startet dieser nicht besonders anspruchsvolle Fernwanderweg. Er führt zunächst kurz am Meer und dann durch das saftige Grün Galiziens in Nordspanien, ehe er dann – wie alle Jakobswege – vor der Kathedrale in Santiago endet.

Ingles Karte
Ingles Karte. Grafik: gronze.com.

10 Eckpunkte zum Camino Ingles:

  • der Camino Ingles ist ein vergleichsweise super kurzer Jakobsweg
  • lediglich 120 Kilometer ist dieser Camino lang
  • man bekommt dennoch eine Pilgerurkunde am Ziel in Santiago, da man dafür mindestens 100 Kilometer gegangen sein muss
  • der Camino Ingles verläuft ganz im Nordwesten Spaniens
  • zu Beginn der Reise läuft man sogar noch am Meer entlang
  • das Bundesland, durch das es geht, heißt Galizien, eine sehr grüne Region in Spanien
  • vor allem Pilgerneulinge könnten Interesse finden an diesem Jakobsweg aufgrund seiner Kürze und dem leichten Wegprofil
  • es gibt nicht super viele Höhenmeter zu absolvieren
  • alle Menschen, die wenig Zeit haben (am Stück), könnten den Camino Ingles wählen, denn er ist in einer Woche machbar
  • auch wenn der Weg sehr unbekannt ist, ist die Infrastruktur absolut ausreichend und das Feedback der Pilger sehr positiv

-> Mehr zum Camino Inglés hier


Via de la Plata

Via de la Plata (2)

Die Via de la Plata hat ebenso ihre ganz eigenen Charakteristika. Von den einen gefürchtet, von den anderen geliebt: Die Etappen auf diesem mit über 1.000 Kilometern sehr langen Pilgerweg sind lang. Mitunter sind Tagesabschnitte von über 30 Kilometern möglich – es sei denn, man improvisiert.

Nicht jeder wagt sich auf die Via, die im Sommer sehr heiß werden kann aufgrund ihrer geographischen Lage. Der Weg beginnt in Sevilla in Südspanien (Lesetipp: Sevilla Sehenswürdigkeiten) und führt dann nördlich gen Santiago, ehe er schließlich in den Camino Francés mündet kurz vor dem Ziel.

Via Plata Spanien
Via Plata Spanien. Grafik: gronze.com

10 Eckpunkte zur Via de la Plata:

  • die Via de la Plata ist der aller südlichste der bekannteren spanischen Pilgerrouten
  • der Weg beginnt in der schönen Stadt Sevilla in Südspanien
  • die Via de la Plata ist in mehrerer Hinsicht ein besonderer Jakobsweg
  • zum einen aufgrund der Länge von 1.000 Kilometern, was selbst für einen Jakobsweg äußerst lang ist
  • zum anderen ist dieser Weg zwar nicht unbedingt aufgrund unfassbar vieler Höhenmeter herausfordernd, jedoch eher durch die teils längeren Etappen
  • das Herbergsnetz ist viel weniger dicht ausgebaut, als z.B. auf dem Camino Francés
  • dementsprechend ist die Pilgerzahl derjenigen, die die Via gehen, sehr gering
  • eigentlich überraschend, denn die Erfahrungsberichte der Pilger, die die Via gelaufen sind, sind in der Regel sehr positiv
  • insbesondere bei erfahreneren Pilgern ist dieser Camino beliebt
  • das herausfordernde Profil ist für Anfänger oft etwas abschreckend

-> Mehr zur Via de la Plata hier


Camino Portugues

Jakobsweg Portugal

Vielleicht fragst du dich jetzt stirnrunzelnd: „Warum führt er denn den portugiesischen Jakobsweg bei der Liste der spanischen Jakobswege auf?“ Gute Frage! Das hat natürlich einen Grund:

Der Camino Portugues führt zur Hälfte auch durch Spanien. Er beginnt zwar in Porto/Portugal (oder sogar in Lissabon, je nach Geschmack), führt dann aber über 240 Kilometer und über die Landesgrenze nach Spanien. In Spanien führt die Route dann weiter nordwärts, ehe der Weg erreicht: Die Kathedrale von Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens.

Camino Portugues Karte
Camino Portugues Karte. Grafik: gronze.com.

10 Eckpunkte zum portugiesisch/spanischen Jakobsweg:

  • Der Pilgerweg von Porto nach Santiago ist nach dem Francés inzwischen der zweitbeliebteste Jakobsweg
  • Bis vor ein paar Jahren war der Camino Portugues noch viel weniger bekannt
  • strenggenommen handelt es sich um einen halb portugiesischen / halb spanischen Jakobsweg, da die Route durch beide Länder läuft
  • Pilger haben die Wahl, ob sie die Variante am Meer entlang wählen wollen (Küstenweg) oder durch das Landesinnere
  • der offizielle Weg beginnt in Porto und endet in Santiago de Compostela
  • der Camino Portugues ist vor allem bei Pilger-Anfängern beliebt aufgrund seiner Kürze und dem leichten Wegprofil
  • der Weg hat keine allzugroßen Steigungen, die unterwegs zu bewältigen sind
  • Portugiesich und Spanisch haben viele Überschneidungen, zudem können vor allem die jungen Leute unterwegs Englisch
  • rund zwei Wochen Zeit sollte man einplanen, wenn man den Weg laufen möchte
  • ein zusätzlicher Tag am Startort in Porto macht Sinn, in Santiago de Compostela am Ende auch

-> Mehr zum portugiesischen Jakobsweg

-> Unser Vorbereitungs-eBook „Camino Portugues für Anfänger“


Der Camino Francés ist ein Jakobsweg in Spanien

Liste aller Pilgerwege durch Spanien

Das Herz des Jakobswegs schlägt in Spanien.

So könnte man es sagen. Denn dort ist der Pilger-Kult am bekanntesten, die Infrastruktur für PilgerInnen am besten, und man erkennt dich leicht als Pilger (was in Deutschland nicht unbedingt der Fall ist).

Oben habe ich dir die wichtigsten Wege durch Spanien vorgestellt. Daneben gibt es natürlich noch weitere, kleinere und unbekanntere Wege. Daher hier noch einmal eine Liste:

  • Der Camino Francés
  • Der Camino del Norte (Küstenweg)
  • Der Camino Primitivo
  • Der Camino Inglés
  • Die Via de la Plata
  • Camino a Finisterre
  • Camino Mozarabe
  • Camino Aragones
  • Camino del Invierno

Alle Wege haben eine Richtung

Generell gilt, wie auch bei einem Blick auf die Karte deutlich wird: Die Wege laufen allesamt gen Santiago de Compostela. Ganz gleich, wo sie beginnen:

  • ob im Norden Spaniens (Camino Inglés, aber auch der Camino Primitivo)
  • ganz im Osten des Landes beginnen (Küstenweg Camino del Norte, Camino Francés),
  • oder auch unten im Süden (Via de la Plata z.B.)

Daher kreuzen sich die vielen Pilgerwege auch kurz vor dem Ziel. Die letzten ein bis zwei Etappen sind daher oft identisch. Dementsprechend kann es hier kurz vor dem Ziel – vor allem im (Hoch)Sommer – auch schon mal voll werden auf spanischen Jakobswegen.

Übrigens gibt es generell nicht nur in Spanien und Portugal Pilgerpfade. Auch Deutschland, Österreich und die Schweiz verfügen über schöne Jakobswege.

Pilgerziel Santiago in Spanien

Ziel aller Jakobswege: Santiago de Compostela in Spanien

Doch hier in Spanien beginnen nicht nur viele Pilgerwege. Hier liegt auch das berühmte Ziel aller Jakobswege: Die beeindruckende Kathedrale in Santiago de Compostela. 

Die Kirche in der ganz im Nordwesten Spaniens in Galizien gelegenen Stadt stellt den Endpunkt einer – womöglich – langen Pilgerreise dar.

Wer es bis hierhin geschafft hat, darf sich mit strahlenden Augen die Pilgerurkunde abholen gehen. Die sogenannte „Compostela“ bezeugt den absolvierten Jakobsweg durch Spanien.

Um sie zu erhalten, muss die Pilgerin bzw. der Pilger mindestens 100 Kilometer zu Fuß (oder 200 Kilometer mit dem Fahrrad) zurückgelegt haben. Unterwegs in Herbergen gesammelte Stempel dokumentieren und belegen die Pilgerreise.

Karte der spanischen Jakobswege:

In der folgenden Abbildung findest du alle Pilgerwege durch Spanien. Sie beginnen im Osten, Nordosten oder Süden des Landes und laufen dann alle gen Nordwesten.

Noch mehr und unterschiedliche Jakobsweg-Karten gibt es hier.

Karte der Jakobswege in Spanien


Brauche ich auf dem Jakobsweg Spanisch-Kenntnisse?

Spanisch-Kenntnisse helfen dir beim Pilgern

Aus Erfahrung würde ich sagen: Nein, du kommst auch ohne Spanisch auf dem Jakobsweg in Spanien zurecht. Aber: Ein paar Brocken der spanischen Sprache machen dir das Leben und Miteinander auf den Wegen durch Spanien definitiv leichter!

Es gibt viele Momente auf dem Jakobsweg, wo es vorteilhaft sein kann, ein wenig der Landessprache zu verstehen:

  • Ob beim Einkaufen,
  • beim Bestellen des Essens im Restaurant abends,
  • beim Einchecken in die Herberge oder das Hotel
  • beim Fragen nach dem Weg
  • beim Kennenlernen und Gespräch mit Mitpilgern und Mitpilgerinnen

Die älteren Menschen in Spanien können nicht unbedingt Englisch, in den Provinzen auf dem Land ist es ähnlich. In den Städten auf dem Jakobsweg in Spanien wirst du da schon eher mit Englisch durchkommen.

Übrigens: Wie bei uns in Deutschland, gibt es natürlich auch in Spanien – je nach Region – Dialekte. Insbesondere die Basken zum Beispiel (falls du den Camino del Norte wählst) sprechen eine für Fremde sehr eigen wirkende Sprache. Allein die Schrift zeigt dies schon. Also wundere dich nicht, falls dir das „Spanisch vorkommt“ ;-).

Dennoch reicht es natürlich ganz aus, wenn du ein bisschen des „normalen“ Spanisch lernst. Das mit den Dialekten habe ich eher der Vollständigkeit halber erwähnt. Ich vermute, das Spanisch lernen wird dich schon genug fordern. 🙂

Mein Tipp: Mach dich nicht verrückt, aber lerne zumindest die wichtigsten Spanisch-Vokabel. Wenn du zu Reisebeginn eine Liste mit den 20 wichtigsten Wörten/Sätzen hast, die du bei Bedarf immer zurate ziehen kannst, wird dich das höchstwahrscheinlich entspannen.

Wie soll man Spanisch lernen am besten? Durch einen VHS-Kurs, einen Sprachführer oder eine Sprach-App. Ich stelle dir die Möglichkeiten in einem Extra-Artikel vor:

-> Mehr zum Thema Spanisch auf dem Jakobsweg

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