Über mich: Der kreative Kopf hinter dem Jakobsweg-Blog

Über den Autor des Jakobsweg BlogsHi, ich bin Christoph!

Ich bin Autor von mehreren Pilgerführern für den Jakobsweg (u.a. den eBooksKüstenweg für Anfänger“ und „Camino Portugues für Anfänger„) und Gründer dieses Wanderblogs und Reiseblogs über den bekanntesten Pilgerweg der Welt.

Seit meiner ersten Reise auf dem spanischen Jakobsweg Küstenweg Camino del Norte im Jahr 2014 hat mich die Faszination für die Magie des Jakobswegs nicht mehr losgelassen.

Auf dieser Webseite möchte ich meine Erfahrungen weitergeben und andere inspirieren, sich ebenfalls aufzumachen und ein solches Abenteuer erleben zu können!

Denn ich weiß von mir selbst, dass eine solche mehrwöchige Fernwanderung wie auf dem Jakobsweg in Spanien oder Portugal lebensverändernd oder zumindest mal maximal bereichernd sein kann!

Einmal Pilger, immer Pilger..

Auch wenn die erste Pilgerwanderung nun schon zehn Jahre her, hat mich die Faszination und Begeisterung für den Jakobsweg auch in 2024 noch nicht losgelassen. Daher möchte ich hier meine Erfahrungen von meinen Reisen weitergeben.

Es war meine erste große Reise alleine. Ich hatte gerade meinen Job aufgegeben, weil ich einen Ruf verspürt hatte, nach draußen in die Welt zu gehen.

Neue Welten zu entdecken, mich mehr zu entdecken, Kontakte zu knüpfen, alleine in der Natur zu sein, Zeit zum Nachdenken zu haben, Ruhe zu finden. Intensiver zu leben.

Meine Jakobsweg Erfahrungen

Ich vor der Kathedrale in Santiago
Ich vor der Kathedrale in Santiago.

Für mich war diese Reise eine große Erfahrung. Einer der besten Herz-Öffner überhaupt.

Ich bin mit strahlendem Gesicht und Euphorie im Herzen wiedergekehrt. Ich fühlte mich so sehr als Teil dieser Welt.

Eine Erfahrung, die ich in dieser Intensität selten erlebe und nach der ich mich in den vielen Stunden damals in meinem begrenzten Alltag sehnte.

Hier weiter unten auf dem Foto siehst du meine offizielle Pilgerurkunde („Compostela“).

Ich habe sie nach dem Abschluss meiner ersten Pilgerreise am 26. März 2014 im Pilgerbüro in Santiago erhalten. Sie ist der offizielle Nachweis für eine geschaffte Pilgerreise und zugleich ein schönes Stück Erinnerung für später.

Einmal Pilger, immer Pilger: Nach diesem Motto hatte mich die Lust gepackt, und ich bin wenig später erneut aufgebrochen, diesmal auf den portugiesischen Jakobsweg

Später habe ich zudem auch die Jakobswege in Deutschland teilweise erkundet und selbst entdeckt.

Parallel dazu habe ich diesen Blog ins Leben gerufen, zunächst nur als Art Tagebuch für mich, und um Freunden ein paar Fotos zu zeigen, und sie auf dem Laufenden zu halten.

Später ist der Blog dann immer bekannter geworden.

Christoph mit ausgebreiteten Armen und Rucksack glücklich auf dem Jakobsweg Küstenweg in Nordspanien
Christoph mit ausgebreiteten Armen und Rucksack glücklich auf dem Jakobsweg Küstenweg in Nordspanien
Christoph mit einem Pilgerfreund in Porto am Startpunkt des portugiesischen Jakobswegs
Christoph mit einem Pilgerfreund in Porto am Startpunkt des portugiesischen Jakobswegs
Christoph auf dem Camino Finisterre in Spanien
Christoph auf dem Camino Finisterre in Spanien
Christoph vor der imposanten Kulisse des Atlantiks am Jakobsweg Camino del Norte
Christoph vor der imposanten Kulisse des Atlantiks am Jakobsweg Camino del Norte

Warum du darauf vertrauen kannst, dass dieser Blog echt ist

In Zeiten, wo es soviel Fake-Informationen gibt, kann ich dir versichern, dass du auf diesem Blog echte Erfahrungen von mir findest, die ich teile, positive wie negative Erlebnisse von den Jakobswegen in Europa.

Das erkennst du auch an den vielen eigenen Fotos von mir, die zeigen, dass ich wirklich vor Ort gewesen bin.

Für die Orte, wo ich noch nicht persönlich war oder nur schlechte Fotos habe, ergänze ich die Artikel mit Fotos anderer Pilger.

Auch die fotografierte original Pilgerurkunde oben ist ein Beweis, dass die Informationen auf diesem Blog auf echten Erfahrungen basieren.

Pilgerurkunde Jakobsweg

Was das Ziel dieses Blogs ist

Christoph mit dem Pilgerausweis in der Hand

Mit dieser Webseite möchte ich dich informieren und inspirieren zum Thema Pilgern auf dem Jakobsweg.

Hier findest du Erfahrungsberichte, wie es ist, mit dem Rucksack auf dem Rücken mehrere Tage oder Wochen wandern und pilgern zu gehen in verschiedensten Ländern in Europa.

Zudem erfährst du Tipps von mir zur Vorbereitung und Planung, wenn du selbst entschieden hast, den Jakobsweg zu laufen:

Welche Route, zu welcher Jahreszeit, wie trainieren und was mitnehmen? Wie kommt man an den offiziellen Pilgerausweis und zum Startpunkt des Jakobswegs? All das bespreche ich auf diesem Blog.

Wie dieser Blog entstand

Durch Zufall bin ich dann auf ein eBook von Patrick Hundt von 101places gestoßen, in dem er beschrieben hat, wie er seinen Reiseblog aufgebaut und groß gemacht hat. Das Thema hat mich sofort gepackt und interessiert:

Kreativ sein, schreiben und etwas von meiner Begeisterung von meinen Pilgerreisen teilen und weitergeben an zukünftige Pilgerinnen – das klang super!

Irgendwann kam dann auch das erste eigene eBook dazu und ich habe auch begonnen, selbst für kleine Gruppen Reisen auf dem Küstenweg (unter dem Namen „Rucksackreise zu Dir“ – pausiert zur Zeit) anzubieten. Vielleicht werde ich das in Zukunft auch nochmal machen, wenn ich die Zeit und Muße finde..

Seit über 10 Jahren existiert dieser Reiseblog nun und wird auch weiter von mir gepflegt. Die Reisen auf dem Jakobsweg waren so prägend für mich bis heute noch, dass ich die Zeit einfach nicht vergessen kann. Zudem ist Wandern und in der Natur sein eines meiner größten Hobbys und Aktivitäten, bei denen ich entspannen und auftanken kann.

Wenn dir diese Worte Mut machen können, auf deine eigene Entdeckungsreise zu gehen, dann freue ich mich, denn das ist mit der Hauptgrund, warum ich diesen Blog einst gestartet habe!

Wo du uns auf Social Media findest

Auch über die Social Media Kanäle möchten wir euch inspirieren bei…

Und auch über unseren offiziellen Newsletter.

(Übrigens: Hin und wieder bekomme ich beim Texten hier Unterstützung von anderen Pilgern. Falls wir weitere Unterstützung suchen sollten, findest du die Infos in der Ausschreibung).

Wie dieser Blog sich finanziert

Du ahnst vielleicht annähernd, wie viel Zeit und Energie in diesen Blog geflossen ist. All die Dutzenden Artikel und Fotos, die Grafiken und Videos, die Ideen dahinter, das alles ist in vielen Arbeitsstunden entstanden.

Durch Verkäufe meiner eigenen eBooks zum Jakobsweg

  • „Camino Portugues für Anfänger“,
  • „Küstenweg für Anfänger“,
  • „Camino Francés für Anfänger“ u.a.)

…sowie Einnahmen aus Empfehlungen für die Packliste etc. (sogenannte „Affiliate-Links“) und für organisierte Pilgerreisen finanziere ich den Aufwand hinter diesem Blog.

Mir ist dabei wichtig zu sagen, dass ich ausschließlich Produkte und Reisen empfehle, wo ich selbst hinter stehe.

Weitere & frühere Projekte

An dieser Stelle noch ein Hinweis auf weitere spannende und neue Projekte, die Ende 2021 gestartet sind: Auf Europa-Entdecker.com schreibt Christoph über allgemeinere Reiseziele, daneben entsteht auf Trampolin-Traum.de ein kleines Projekt, was ebenfalls mit Bewegung und Aktivität zu tun hat.

Gebloggt hat Christoph übrigens schon früher, noch lange vor seiner ersten großen Solo-Reise auf dem Jakobsweg. Seine allerersten Blogversuche fanden auf unserwandertag.wordpress.com statt, wo er von meinen wöchentlichen Tagestouren mit seinem Kumpel berichtet hat. Das Foto hier unten stammt aus dem allerersten Blogartikel vom 12. April 2012 – 10 Jahre her!

Christoph beim Wandern vor langer Zeit
Christoph beim Wandern vor langer Zeit.

 

Kontakt:

Du erreichst mich per E-Mail unter christoph.kuestenweg(at)gmail.com. Ich lese alle Nachrichten, aber bitte um Verständnis, dass ich nicht auf jede einzelne Frage und Email eingehen kann, weil ich es zeitlich nicht mehr schaffe. Um auf dem Laufenden zu bleiben, kannst du hier einfach den kostenlosen Newsletter abonnieren. Falls du Beratung für dein eigenes Jakobsweg-Abenteuer suchst, biete ich das individuelle Camino-Coaching an (sofern meine Zeit es zulässt). Und wenn du mit mir reisen & dich dabei persönlich weiterentwickeln möchtest, könnte die Rucksackreise zu Dir etwas für dich sein.


PR/Media/Zusammenarbeit:

Für Kooperationen, Interviews, Gastartikel-Anfragen, Sponsored Posts etc. bitte per Email an mich wenden. Ich bin offen, wenn die Zusammenarbeit Sinn macht.

Der Blog erreicht (Stand Mai 2022) monatlich >20.000 Besucher (vor Corona waren es ca. 20.000, in der Spitze 40.000 monatliche einzigartige Besucher). Ca 8.000 Leser folgen je via Newsletter und via Facebook.


Spende:

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42 Gedanken zu „Über mich: Der kreative Kopf hinter dem Jakobsweg-Blog“

  1. Das komische Gefühl kenn ich von einer Wanderung in Nordschweden. Mit dem Helikopter flog man 30 Min. die ganze Strecke zurück, die ich mehrere Tage lief. Da dieser tief fliegt konnte ich die Wege gut erkennen.

    Antworten
  2. Hallo, ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Weg für meine Frage ist, aber ich probiere es einfach mal: Ich möchte demnächst den Jakobsweg Portuges gehen, mit Start in Porto. Ist es besser/günstiger Hin- und Rückflug nach/von Porto zu buchen oder Hin nach Porto und zurück von Santiago? Und wenn Hin- und Rück von Porto, wie komme ich dann am besten von Santiago nach Porto. Würde mich über hilfreiche Tips sehr freuen.

    Antworten
    • Hallo Markus!
      Zum aller erstes, es wird ein sehr schöne weg sein! Ich freue mich für Dir!
      Ich habe lätzes Jahr von Porto gestartet, und von Santiago nach hause geflogen. Aber sind viele die von Santiago mit der bus zurückfahren nach Porto, (ca.3 std) und von dort fliegen nach hause. Ich habe das ein bissi ungewöhnlich gefunden, die selber weg wieder mit dem bus durchzufahren (nur zurück) in 3 stunden, wo ich 2-3 wochen lang mit dem fuss so viele schöne und gleichzeitlich schwere momente erlebt habe. Ich wollte das nicht.
      Wie ist die sache günstige, weiss isch nicht, ich glaube es hängt von der fulggesellschaften an.

      Ich hoffe, Du hast ein sehr schöne weg, geniesse es,
      Buen Camino!
      LG.: Henrietta

      Antworten
  3. Hi Christoph!
    Tolle Website, sehr informativ und Mut machend.
    Ich wollte dir lediglich empfehlen, dir eine Bitcoin Wallet einzurichten, und deine Wallet-Adresse bei Spende hinzuzufügen.
    LG Aleks!

    Antworten
  4. Hallo Christoph!
    Zuerst, ein GROSSES kompliment für dein arbeit!! Es ist wirklich faszinierend, wie cool ist diese webseite ist! Ich habe wertvolle tipps, und ratsläge bekommen, und bin über aus dankbar!:))
    Ich hab ein paar frage an Dich, oder an Euch ,liebe pilgerfreunde!
    Ich war schon lätztes frühling unterwegs, von Leon, nach Santiago. Als alleinreisende frau war ich faszieniert von Camino, und von alles was Ich dort bekommen habe, und was Ich zu hause mitnehmen dürfte.
    Und daswegen will ich heuer die Portugesisch weg machen.Ich habe vor von Porto loszuwandern.
    Ich möchte den küstenweg nehmen so lange wie das geht.
    Ich reise von 16. april weg, und habe ich 2 wochen das zu meistern.
    Hab ein paar frage dazu.
    -Ist es grosse unterschied in vergleich zu meine lätzte reise?
    -Wie ist das wetter so ungefähr in diesen zeitpunkt dort? ( In spanien war lätztes jahr sehr gemütlich, 20-26 grad meistens).
    -Sind der herberrgen schon offen in diesen zeit?
    -Sind bei den küstenweg auch reichlich herrbergen überhaupt?

    Ich bin dankbar für jede antwort, mit freundliche grüsse:
    Henrietta aus Österrich:)
    Buen Camino!:)

    Antworten
  5. Es ist kein Zufall,daß in unserer Zeit der Camino zunehmendes Interesse findet.Bin 2000 den Frances und 2016 im September den Camino Norte gegangen,den ich in besonders schöner Erinnerung hab.Nicht nur der Weg am wilden Atlantik,auch die wunderbaren Begegnungen mit Menschen die sich auf den Weg gemacht haben und offen sind,waren eine Erfahrung die ich nicht missen möchte.Eine ganz besondere Begegnung war Elisabeth aus Franken,die auch in Bilbao begonnen hat.Beeindruckt hat mich ihr Glaube,der ihr genug Kaft und Mut gab,auch unter freiem Himmel zu übernachten.Leider hab ich versäumt Kontaktdaten auszutauschen,da ich sicher war,sie bis Satiago noch einmal zu treffen.Kann mir jemand helfen,eine Vebindung herzustellen?

    Antworten
  6. Hey Christoph,
    Bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, da ich auch pilgern möchte. Ich las Hape’s Buch aber erst durch den Film spürte ich den Drang in mir diesen Weg zu beschreiten. Durch meinen stressigen Job habe ich mich in den letzten Jahren selbst verloren und versuche mich neu zu erfinden/Selbsterkenntnis ! Darum werde ich den Camino Francès Ende März 2018 bereisen. Ich habe in dem Zeitraum die Möglichkeit mit Überstunden mir 5 Wochen frei zu nehmen, was sonst nicht möglich wäre. Deine Info’s sind schon eine große Hilfe, es bleiben aber noch viele Fragen offen. Da ich allein Unterwegs sein werde, würde ich mir gerne den ein oder anderen Tipp von dir holen 😉 Wäre das möglich?
    Bis dahin erstmal und Liebe Grüße Rolf.

    Antworten
  7. Hi Christoph
    Ich bin der Daniel 38 JAhre alt und aus Erfurt und beschäftige mich schon lange diesen Jakobsweg zu gehen und zwar die 800 km. Denn ich denke das es Körper und Geist auf jeden fall besser geht. Nur frage ich mich ob ich körperlich dafür geeignet bin weil mit 150 kg gewicht so eien strecke zu gehen ist bestimmt nicht ohne. Klar gibt es auch andere Wege die kürzer sind aber ich beschäftige mich seit langem mit dem Camino Francés.

    Vielleicht kannst du mir noch Tipps oder so geben

    Deine Internetseite finde ich echt coool

    Antworten
  8. Lieber Christoph,
    vielen Dank für die nützlichen Tips und links zum Zelten auf dem Camino – an anderer Stelle.
    Gegenwärtig bin ich dabei, mir den Camino zusammenzusparen, wozu ja dann auch eine gute Ausrüstung gehört. Schrecklich, dass es schon zu Gewalttaten gekommen sein soll, wenn auch zum Glück nicht häufig. Ein Pfefferspray ist aber wohl für meine Nerven ein Muss. Wie ist es eigentlich mit dem Netzempfang? Kann man überall auf dem Norte zur Not ein Handy benutzen? Ein Navi? –
    Nun etwas Persönliches, aber auch als weitere Inspiration für Jacobspilger gedacht.
    Abgesehen von der Pilgererfahrung an sich zieht mich noch ein weiterer Grund auf die Jacobswege, nämlich der Wunsch, Spanien, Land und Leute, mal aus dieser Perspektive zu begegnen, weshalb es für mich gleich klar war, dass ich spanisch lerne.
    Sich, ähnlich wie die Küstentouristen, auf dem Camino in einer in sich geschlossenen Welt zu bewegen, fände ich schade.und irgendwie auch nicht richtig, obwohl es sich wohl nicht ganz vermeiden lässt.
    Seit ich vor einigen Jahren auf Youtube zufällig auf Videos stieß, die Landschaften Spaniens – Festland! – zeigten, und so eine den meisten deutschen Touristen völlig unbekannte Welt entdeckte, bin ich davon fasziniert, vor allem von.dieser unglaublich kontrastreichen Vielfalt und Weite dieses Landes, die einen, wie auch diverse Landschaften, an die USA erinnern können, ohne auch nur annähernd so bekannt zu sein.,
    Für unsere Reise- und Trekkingmagazine sind Mallorca und Kanaren zwar immer wieder ein Thema, Spaniens großes Binnenland jedoch kaum! Bei jeder Reise dorthin wird mir das unverständlicher, woran mag es liegen? Es kommt ihnen wohl zu „spanisch“ vor…;-)
    Meine naturinteressierten Bekannten verbinden das Land auch eher abfällig mit verbauten Küsten, und ziehen Skandinavien, Irland und den Balkan vor.Jeder kennt zwar Irland und die Bretagne, aber niemand weiß, wo auf der Welt Asturien und Kantabrien liegen und das gilt irgendwie fast für das gesamte Inland.
    Die erfreuliche Kehrseite dieses ungerechten Zustandes, ist aber, dass man die eindrucksvollsten Landschaften wie beiläufig am Wegesrand findet, ohne Panorama-Café und Andenkenbude und völlig frei von (vor allem deutschen) Touristen. Es ist ein frisches Gefühl, als ob man sie gerade selbst entdeckt und das hat etwas Berauschendes!
    Ich hatte mir die jeweiligen landschaftlichen Highlights von den Videos dann auf der Landkarte markiert und zwei mehrwöchige Reisen unternommen, einmal zu zweit im Wohnbus und einmal allein mit Rucksack und Zelt (meist Campingplätze)- per Inlandbus (Alsa)! Einmal von der Costa Brava durch Katalonien, Nord-Aragon und Navarra, Einmal von Süd-Aragon bis in die Sierra de Cazorla in Andalusien. Es war wirklich wunderschön und sehr eindrucksvoll, Berge, Wüsten, Wälder, malerische Canyons,weite, fast leere „Prärie“…und und und.. Was für ein schönes, unbekanntes Land. Jede Menge unterschiedlichste, abenteuerliche Landhschaft…
    Die nördliche Atlantik-Küste wäre das nächste Ziel.
    Die spanischen Jacobswege führen in der Nähe vieler solcher landschaftlichen Highlights vorbei und es lohnt sich, wenn man kann, einen Abstecher zu machen. Vom Camino del Norte sind das auf jeden Fall die Picos de Europa, ich hab immer gedacht, man sähe sie auch.von der Küste aus, da sie ja nicht weit weg sind, aber die Dias scheinen das nicht zu bestätigen, schade. Will unbedingt den Uriellu sehen. In Galicien ist die Ribeira Sacra, tiefe Schlucht des Rio Sil ein verlockendes Ziel. Eine grandiose, einsame und sehr spirituelle, grüne Landschaft!
    Vom Frances aus kann man die unirdisch ausssehende weiße Halbwüste Bardenas Reales (Süd-Navarra)sowie die hohen roten Felstürme Mallos Riglos (Aragon), erreichen, sowie die malerischen Schluchten von Arbayun und Lumbier (Navarra).
    Etwas mehr ab vom Weg liegt Spaniens „Grand Canyon“ im Ordésa -Nationalpark (aragonesische Pyrenäen), den man unbedingt mal gesehen haben sollte. Ein Camino durch Katalonien soll übrigens auch im Aufbau sein. .

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