Über uns – Christoph & Team

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Über den Autor des Jakobsweg BlogsHi, ich bin Christoph!

Dieser Reiseblog www.jakobsweg-kuestenweg.com entstand auf dem Hintergrund meiner eigenen ersten Pilgerreise auf dem Küstenweg Camino del Norte im März 2014. Ich möchte damit meine Begeisterung für den Jakobsweg & meine Erfahrungen von meinen Reisen weitergeben.

Es war meine erste große Reise alleine. Ich hatte gerade meinen Job aufgegeben, weil ich einen Ruf verspürt hatte, nach draußen in die Welt zu gehen. Neue Welten zu entdecken, mich mehr zu entdecken, Kontakte zu knüpfen, alleine in der Natur zu sein, Zeit zum Nachdenken zu haben, Ruhe zu finden. Intensiver zu leben.

Meine Jakobsweg Erfahrungen

Ich vor der Kathedrale in Santiago
Ich vor der Kathedrale in Santiago.

Für mich war diese Reise eine große Erfahrung. Einer der besten Herz-Öffner überhaupt. Ich bin mit strahlendem Gesicht und Euphorie im Herzen wiedergekehrt. Ich fühlte mich so sehr als Teil dieser Welt.

Eine Erfahrung, die ich in dieser Intensität selten erlebe und nach der ich mich in den vielen Stunden damals in meinem begrenzten Alltag sehnte.

Hier weiter unten auf dem Foto siehst du meine offizielle Pilgerurkunde („Compostela“).

Ich habe sie nach dem Abschluss meiner ersten Pilgerreise am 26. März 2014 im Pilgerbüro in Santiago erhalten. Sie ist der offizielle Nachweis für eine geschaffte Pilgerreise und zugleich ein schönes Stück Erinnerung für später.

Pilgerurkunde Jakobsweg
Meine Pilgerurkunde, die ich in Santiago erhalten habe.

Im Anschluss an die erste Reise folgte dann bald eine weitere lange Reise auf spanischen und portugiesischen Jakobswegen.

Parallel dazu habe ich diesen Blog ins Leben gerufen, zunächst nur als Art Tagebuch für mich, und um Freunden ein paar Fotos zu zeigen, und sie auf dem Laufenden zu halten.

Wie dieser Blog entstand

Durch Zufall bin ich dann auf ein eBook von Patrick Hundt von 101places gestoßen, in dem er beschrieben hat, wie er seinen Reiseblog aufgebaut und groß gemacht hat. Das Thema hat mich sofort gepackt und interessiert:

Kreativ sein, schreiben und etwas von meiner Begeisterung von meinen Pilgerreisen teilen und weitergeben an zukünftige Pilgerinnen und dabei noch etwas Geld dazuverdienen – das klang super!

In den darauf folgenden Jahren habe ich dann super viel Zeit in diesen Blog gesteckt, sehr viel über SEO (Suchmaschinenoptimierung) gelernt und viele Dutzende Artikel rund um verschiedenste Jakobsweg-Themen (von A wie Ausrüstung bis Z wie Zurückkommen vom Jakobsweg) für den Blog verfasst.

Umzug ins neue Büro
Hier entsteht vermutlich gerade ein neuer Blogartikel.

Irgendwann kam dann auch das erste eigene eBook dazu und ich habe auch begonnen, selbst für kleine Gruppen Reisen auf dem Küstenweg anzubieten. Vielleicht werde ich das in Zukunft auch nochmal machen, wenn ich die Zeit und Muße finde..

Seit über 8 Jahren existiert dieser Reiseblog nun und wird auch weiter von mir gepflegt, mal intensiver und mal etwas weniger intensiv. Die Reisen auf dem Jakobsweg waren so prägend für mich bis heute noch, dass ich die Zeit einfach nicht vergessen kann.

Zudem ist Wandern und in der Natur sein eines meiner größten Hobbys und Aktivitäten, bei denen ich entspannen und auftanken kann.

Natur & Bewegung = Auftanken & Abschalten.

Später habe ich dann auch entdeckt, dass es bei uns in Deutschland ebenfalls Jakobswege gibt, von denen ich lange nichts wusste. Doch auch in Spanien warten noch Routen darauf, entdeckt zu werden!

Wenn dir diese Worte Mut machen können, auf deine eigene Entdeckungsreise zu gehen, dann freue ich mich, denn das ist mit der Hauptgrund, warum ich diesen Blog einst gestartet habe!

Die Reise geht weiter

Seit dem Frühjahr 2022 schreibe ich nicht mehr alleine auf diesem Outdoor-Blog, sondern werde von pilger-erfahrenen Autoren unterstützt. Da die Reichweite dieses Blogs so groß geworden ist, schreiben wir zukünftig zu mehreren an neuen Artikeln für euch, berichten über Neuigkeiten vom Jakobsweg und Reiseerfahrungen von uns.

Auch über die Social Media Kanäle möchten wir euch inspirieren bei Youtube, Facebook und Pinterest) (Falls wir weitere Unterstützung suchen sollten, findest du die Infos in der Ausschreibung).

Weitere & frühere Projekte

An dieser Stelle noch ein Hinweis auf weitere spannende und neue Projekte, die Ende 2021 gestartet sind: Auf Europa-Entdecker.com schreibt Christoph über allgemeinere Reiseziele, daneben entsteht auf Trampolin-Traum.de ein kleines Projekt, was ebenfalls mit Bewegung und Aktivität zu tun hat.

Gebloggt hat Christoph übrigens schon früher, noch lange vor seiner ersten großen Solo-Reise auf dem Jakobsweg. Seine allerersten Blogversuche fanden auf unserwandertag.wordpress.com statt, wo er von meinen wöchentlichen Tagestouren mit seinem Kumpel berichtet hat. Das Foto hier unten stammt aus dem allerersten Blogartikel vom 12. April 2012 – 10 Jahre her!

Christoph beim Wandern vor langer Zeit
Christoph beim Wandern vor langer Zeit.

Traumberuf Reiseblogger?

Falls dich das Thema (Reise)Bloggen auch interessiert, findest du hier einen Artikel von mir zu diesem Thema. Ich überlege zudem gerade (Anfang 2022), ob ich mein in diesem Bereich erworbenes Wissen nicht auch in Form von Coachings weitergeben möchte an eine kleine Handvoll Leser, die ebenfalls Lust haben zu schreiben und einen eigenen Blog zu einem Lieblings-Thema zu starten, aber noch keine Ahnung haben, wie sie das professionell und sinnvoll aufbauen können (Falls dich das anspricht, schreib mir gerne eine Email).


Kontakt:

Du erreichst mich per E-Mail unter christoph.kuestenweg(at)gmail.com. Ich lese alle Nachrichten, aber bitte um Verständnis, dass ich nicht auf jede einzelne Frage und Email eingehen kann, weil ich es zeitlich nicht mehr schaffe. Um auf dem Laufenden zu bleiben, kannst du hier einfach den kostenlosen Newsletter abonnieren. Falls du Beratung für dein eigenes Jakobsweg-Abenteuer suchst, biete ich das individuelle Camino-Coaching an (sofern meine Zeit es zulässt). Und wenn du mit mir reisen & dich dabei persönlich weiterentwickeln möchtest, könnte die Rucksackreise zu Dir etwas für dich sein.


PR/Media/Zusammenarbeit:

Für Kooperationen, Interviews, Gastartikel-Anfragen, Sponsored Posts etc. bitte per Email an mich wenden. Ich bin offen, wenn die Zusammenarbeit Sinn macht.

Der Blog erreicht (Stand Mai 2022) monatlich >20.000 Besucher (vor Corona waren es ca. 20.000, in der Spitze 40.000 monatliche einzigartige Besucher). Ca 8.000 Leser folgen je via Newsletter und via Facebook. Genauere Zahlen stehen in diesem PDF.


Spende:

Wenn ich dich inspirieren konnte & du mit einer Spende danke sagen & damit den Blog direkt unterstützen möchtest, kannst du das gerne hier tun. Danke dir!

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40 Gedanken zu „Über uns – Christoph & Team“

  1. Hallo, ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Weg für meine Frage ist, aber ich probiere es einfach mal: Ich möchte demnächst den Jakobsweg Portuges gehen, mit Start in Porto. Ist es besser/günstiger Hin- und Rückflug nach/von Porto zu buchen oder Hin nach Porto und zurück von Santiago? Und wenn Hin- und Rück von Porto, wie komme ich dann am besten von Santiago nach Porto. Würde mich über hilfreiche Tips sehr freuen.

    Antworten
    • Hallo Markus!
      Zum aller erstes, es wird ein sehr schöne weg sein! Ich freue mich für Dir!
      Ich habe lätzes Jahr von Porto gestartet, und von Santiago nach hause geflogen. Aber sind viele die von Santiago mit der bus zurückfahren nach Porto, (ca.3 std) und von dort fliegen nach hause. Ich habe das ein bissi ungewöhnlich gefunden, die selber weg wieder mit dem bus durchzufahren (nur zurück) in 3 stunden, wo ich 2-3 wochen lang mit dem fuss so viele schöne und gleichzeitlich schwere momente erlebt habe. Ich wollte das nicht.
      Wie ist die sache günstige, weiss isch nicht, ich glaube es hängt von der fulggesellschaften an.

      Ich hoffe, Du hast ein sehr schöne weg, geniesse es,
      Buen Camino!
      LG.: Henrietta

      Antworten
  2. Hi Christoph!
    Tolle Website, sehr informativ und Mut machend.
    Ich wollte dir lediglich empfehlen, dir eine Bitcoin Wallet einzurichten, und deine Wallet-Adresse bei Spende hinzuzufügen.
    LG Aleks!

    Antworten
  3. Hallo Christoph!
    Zuerst, ein GROSSES kompliment für dein arbeit!! Es ist wirklich faszinierend, wie cool ist diese webseite ist! Ich habe wertvolle tipps, und ratsläge bekommen, und bin über aus dankbar!:))
    Ich hab ein paar frage an Dich, oder an Euch ,liebe pilgerfreunde!
    Ich war schon lätztes frühling unterwegs, von Leon, nach Santiago. Als alleinreisende frau war ich faszieniert von Camino, und von alles was Ich dort bekommen habe, und was Ich zu hause mitnehmen dürfte.
    Und daswegen will ich heuer die Portugesisch weg machen.Ich habe vor von Porto loszuwandern.
    Ich möchte den küstenweg nehmen so lange wie das geht.
    Ich reise von 16. april weg, und habe ich 2 wochen das zu meistern.
    Hab ein paar frage dazu.
    -Ist es grosse unterschied in vergleich zu meine lätzte reise?
    -Wie ist das wetter so ungefähr in diesen zeitpunkt dort? ( In spanien war lätztes jahr sehr gemütlich, 20-26 grad meistens).
    -Sind der herberrgen schon offen in diesen zeit?
    -Sind bei den küstenweg auch reichlich herrbergen überhaupt?

    Ich bin dankbar für jede antwort, mit freundliche grüsse:
    Henrietta aus Österrich:)
    Buen Camino!:)

    Antworten
  4. Es ist kein Zufall,daß in unserer Zeit der Camino zunehmendes Interesse findet.Bin 2000 den Frances und 2016 im September den Camino Norte gegangen,den ich in besonders schöner Erinnerung hab.Nicht nur der Weg am wilden Atlantik,auch die wunderbaren Begegnungen mit Menschen die sich auf den Weg gemacht haben und offen sind,waren eine Erfahrung die ich nicht missen möchte.Eine ganz besondere Begegnung war Elisabeth aus Franken,die auch in Bilbao begonnen hat.Beeindruckt hat mich ihr Glaube,der ihr genug Kaft und Mut gab,auch unter freiem Himmel zu übernachten.Leider hab ich versäumt Kontaktdaten auszutauschen,da ich sicher war,sie bis Satiago noch einmal zu treffen.Kann mir jemand helfen,eine Vebindung herzustellen?

    Antworten
  5. Hey Christoph,
    Bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, da ich auch pilgern möchte. Ich las Hape’s Buch aber erst durch den Film spürte ich den Drang in mir diesen Weg zu beschreiten. Durch meinen stressigen Job habe ich mich in den letzten Jahren selbst verloren und versuche mich neu zu erfinden/Selbsterkenntnis ! Darum werde ich den Camino Francès Ende März 2018 bereisen. Ich habe in dem Zeitraum die Möglichkeit mit Überstunden mir 5 Wochen frei zu nehmen, was sonst nicht möglich wäre. Deine Info’s sind schon eine große Hilfe, es bleiben aber noch viele Fragen offen. Da ich allein Unterwegs sein werde, würde ich mir gerne den ein oder anderen Tipp von dir holen 😉 Wäre das möglich?
    Bis dahin erstmal und Liebe Grüße Rolf.

    Antworten
  6. Hi Christoph
    Ich bin der Daniel 38 JAhre alt und aus Erfurt und beschäftige mich schon lange diesen Jakobsweg zu gehen und zwar die 800 km. Denn ich denke das es Körper und Geist auf jeden fall besser geht. Nur frage ich mich ob ich körperlich dafür geeignet bin weil mit 150 kg gewicht so eien strecke zu gehen ist bestimmt nicht ohne. Klar gibt es auch andere Wege die kürzer sind aber ich beschäftige mich seit langem mit dem Camino Francés.

    Vielleicht kannst du mir noch Tipps oder so geben

    Deine Internetseite finde ich echt coool

    Antworten
  7. Lieber Christoph,
    vielen Dank für die nützlichen Tips und links zum Zelten auf dem Camino – an anderer Stelle.
    Gegenwärtig bin ich dabei, mir den Camino zusammenzusparen, wozu ja dann auch eine gute Ausrüstung gehört. Schrecklich, dass es schon zu Gewalttaten gekommen sein soll, wenn auch zum Glück nicht häufig. Ein Pfefferspray ist aber wohl für meine Nerven ein Muss. Wie ist es eigentlich mit dem Netzempfang? Kann man überall auf dem Norte zur Not ein Handy benutzen? Ein Navi? –
    Nun etwas Persönliches, aber auch als weitere Inspiration für Jacobspilger gedacht.
    Abgesehen von der Pilgererfahrung an sich zieht mich noch ein weiterer Grund auf die Jacobswege, nämlich der Wunsch, Spanien, Land und Leute, mal aus dieser Perspektive zu begegnen, weshalb es für mich gleich klar war, dass ich spanisch lerne.
    Sich, ähnlich wie die Küstentouristen, auf dem Camino in einer in sich geschlossenen Welt zu bewegen, fände ich schade.und irgendwie auch nicht richtig, obwohl es sich wohl nicht ganz vermeiden lässt.
    Seit ich vor einigen Jahren auf Youtube zufällig auf Videos stieß, die Landschaften Spaniens – Festland! – zeigten, und so eine den meisten deutschen Touristen völlig unbekannte Welt entdeckte, bin ich davon fasziniert, vor allem von.dieser unglaublich kontrastreichen Vielfalt und Weite dieses Landes, die einen, wie auch diverse Landschaften, an die USA erinnern können, ohne auch nur annähernd so bekannt zu sein.,
    Für unsere Reise- und Trekkingmagazine sind Mallorca und Kanaren zwar immer wieder ein Thema, Spaniens großes Binnenland jedoch kaum! Bei jeder Reise dorthin wird mir das unverständlicher, woran mag es liegen? Es kommt ihnen wohl zu „spanisch“ vor…;-)
    Meine naturinteressierten Bekannten verbinden das Land auch eher abfällig mit verbauten Küsten, und ziehen Skandinavien, Irland und den Balkan vor.Jeder kennt zwar Irland und die Bretagne, aber niemand weiß, wo auf der Welt Asturien und Kantabrien liegen und das gilt irgendwie fast für das gesamte Inland.
    Die erfreuliche Kehrseite dieses ungerechten Zustandes, ist aber, dass man die eindrucksvollsten Landschaften wie beiläufig am Wegesrand findet, ohne Panorama-Café und Andenkenbude und völlig frei von (vor allem deutschen) Touristen. Es ist ein frisches Gefühl, als ob man sie gerade selbst entdeckt und das hat etwas Berauschendes!
    Ich hatte mir die jeweiligen landschaftlichen Highlights von den Videos dann auf der Landkarte markiert und zwei mehrwöchige Reisen unternommen, einmal zu zweit im Wohnbus und einmal allein mit Rucksack und Zelt (meist Campingplätze)- per Inlandbus (Alsa)! Einmal von der Costa Brava durch Katalonien, Nord-Aragon und Navarra, Einmal von Süd-Aragon bis in die Sierra de Cazorla in Andalusien. Es war wirklich wunderschön und sehr eindrucksvoll, Berge, Wüsten, Wälder, malerische Canyons,weite, fast leere „Prärie“…und und und.. Was für ein schönes, unbekanntes Land. Jede Menge unterschiedlichste, abenteuerliche Landhschaft…
    Die nördliche Atlantik-Küste wäre das nächste Ziel.
    Die spanischen Jacobswege führen in der Nähe vieler solcher landschaftlichen Highlights vorbei und es lohnt sich, wenn man kann, einen Abstecher zu machen. Vom Camino del Norte sind das auf jeden Fall die Picos de Europa, ich hab immer gedacht, man sähe sie auch.von der Küste aus, da sie ja nicht weit weg sind, aber die Dias scheinen das nicht zu bestätigen, schade. Will unbedingt den Uriellu sehen. In Galicien ist die Ribeira Sacra, tiefe Schlucht des Rio Sil ein verlockendes Ziel. Eine grandiose, einsame und sehr spirituelle, grüne Landschaft!
    Vom Frances aus kann man die unirdisch ausssehende weiße Halbwüste Bardenas Reales (Süd-Navarra)sowie die hohen roten Felstürme Mallos Riglos (Aragon), erreichen, sowie die malerischen Schluchten von Arbayun und Lumbier (Navarra).
    Etwas mehr ab vom Weg liegt Spaniens „Grand Canyon“ im Ordésa -Nationalpark (aragonesische Pyrenäen), den man unbedingt mal gesehen haben sollte. Ein Camino durch Katalonien soll übrigens auch im Aufbau sein. .

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  8. Hallo Christoph,

    vielen Dank für deine Seite, sie hat mir für meine erste Pilgerreise auf dem Camino del Norte sehr geholfen. Außerdem kann ich nur zustimmen, dass so eine Reise (war auch meine erste größere Reise allein) unglaublich prägt, ich bin noch total euphorisch und etwas „neben der Spur“, aber unendlich zufrieden/glücklich. Jeder der sein „Päckchen“ anschauen will oder Zeit zum Nachdenken braucht sollte einen Camino laufen.
    Großes Danke.
    Johannes

    Antworten
  9. Hallo Britta,
    es tut mir leid, aber ich kann nicht mitreden wenn es um Chemo geht. Von anderen weiß ich aber, dass es meist nicht ganz einfach ist. Ich habe das Glück, dass ich von dieser Behandlungsmethode verschont blieb. Es ist einfach nur so, dass es nichts mehr gibt was helfen könnte. Aber ich lebe und das ist wichtig, deshalb auch der feste Entschluss, den Camino zu gehen.
    Dir wünsche ich aber, dass sich Dein Traum erfüllt und Du den Camino nochmal gehen darfst.
    Alle Guten Wünsche und dann, wenn es so weit ist,
    Buen Camino,
    Manfred

    Antworten
  10. Hallo Christoph, danke für die Seite, die ich mehr durch Zufall entdeckt habe. Ich mache mich am 10. Juni 2015 auf den Camino Frances, nachdem die Ärzte mir sagten, dass es keine Behandlung mehr für mich gibt. Ich habe Krebs und nicht nur das, aber den Weg möchte ich unbedingt gehen. Eines möchte ich aber klar stellen, ich bin NICHT krank, ich habe etwas, was anderen vielleicht fehlt. Ich muss nicht täglich 30 Kilometer laufen, wenn es nur 5 oder 10 sind, dann passt es auch. Am 10. August komme ich wieder zurück und werde dann Ende August in Meschede in der Abtei meinen Geburtstag feiern.
    Jetzt habe ich aber noch eine für mich wichtige Frage. Du schreibst von der Visa Karte bei der DKB und dass diese kostenlos ist? Muss ich dann auf dem Giro-Konto immer einen gewissen Betrag haben oder wie ist das?
    Grüße aus dem Schwabenland,
    Manfred

    Antworten
    • Hallo Manfred, danke für deine persönlichen Worte. Mit der DKB-Kreditkarte kannst du nicht viel falsch machen. Es kostet dich nichts, und du kannst weltweit gebührenfrei Geld abheben und bekommst ein Girokonto noch dazu. Alles Gute, Gesundheit und einen buen Camino! Christoph

      Antworten
    • Hallo Manfred, ich finde es super, dass Du dich auf den Weg machen möchtest. Und es ist gut so, dass Du dir keine KM-Vorgaben machst. Du hast ja genügend Zeit. Bei mir war es umgekehrt, ich bin im letzten Jahr vom 20. September 2014 bis 23.10.14 erstmals den Camino Frances gegangen und überhaupt, das 1. Mal den Jakobsweg. Es war eine wirklich tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte und ich habe auch viele wundervolle Menschen kennen gelernt. Nach meiner Rückkehr habe ich erfahren, dass ich an Krebs erkrankt bin, zwischenzeitlich operiert bin und i.M. bei der Chemo bin. Aus diesem Grunde bin ich wirklich sehr froh, den Weg gegangen zu sein. Aber ich habe mir vorgenommen, sobald es wieder geht, werde ich mich wieder auf den Weg machen und noch mehr dankbar sein, dass ich es noch einmal erleben darf. Für Dich alles gute und Buen Camino. Britta

      Antworten
  11. Hi Christoph,
    ja freu mich, dass du deine eigene Erfahrung und Vision, so konkret in eine Form packen kannst und die Menschen auf der Suche nach sich selbst und ihrem Heil zu begeleiten.Die Reiseangebote zum Jakobsweg die du organisierst und begeleitet, hören sich spannend an. Werd ich weiterempfehlen. Freu mich dich kennengelernt zu haben,wir haben uns gleich gut verstanden und es hat sich schnell eine Freunschaft entwicklet.
    LG Claus aus dem sonnigen Vorallgäu

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  12. Tolle seite, auf der ich gerne stoebere und super das du es zu einer auszeit geschafft hast.
    Ich bin noch nie gepilgert, es steht mir noch bevor.das mit dem job hinschmeißen muesste ich, schaffe es noch nicht. Die arbeit hat mich gesundheitlich kaputt gemacht.ich brauch wieder klarheit im kopf, erdung.daher werde ich auch den pilgerweg wagen, weiss nur noch nicht welchen.

    Antworten
    • Hallo Sven, das freut mich, dass dir die Seite gefällt und was geben kann. Ja, es ist ein Ringen mit sich und der Welt, bis man sich traut, seinem Herzen zu folgen und ins zunächst Ungewisse zu springen, und die gutgemeinten, aber oft wenig hilfreichen Ratschläge von anderen zu ignorieren. Nur jeder selbst weiß in sich, was wirklich gut für ihn ist.

      Antworten
  13. Hallo Christoph,
    in Gedanken an meinen Camino del Norte im Juli 2013 bin ich auf deine Seite gestoßen. Deine Gedanken und Empfindungen bzgl. des Caminos kann ich voll und ganz nachvollziehen. Nach meinem Weg von Irun über Santiago nach Fisterra ist in mir, nach meiner Ankunft in meiner Heimat, es so starkes Verlangen nach dem Camino entstanden, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe. Die Erinnerungen begleiten mich nach über einem Jahr noch sehr intensiv und ich werde irgendwann wieder auf dem Weg sein, auf meinem Camino…

    Viele Grüße von Markus aus Verden/Aller

    Antworten
  14. Lieber Chrisoph,
    gerade habe ich mir Deine Seiten angeschaut und kann Dich nur beglückwünschen zu dem Weg, der Dich über den Jakobsweg in Dein Innerstes geführt hat. Ich kann Dir nur meinen Eindruck bestätigen, dass Du auf dem für Dich richtigen Weg gehst. Ich hoffe, Du läßt Dich auch zukünftig nicht davon abbringen, Deine ureigensten Ziele zu erreichen. Weiter so!!
    Gruß
    Andreas aus Walsrode

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    • Hallo Andreas, danke für deine Worte. Ja, immer dem Herz nach, unterwegs die Steine aus dem Weg räumen und Richtung Licht. Ein herausfordernder Weg, aber vielleicht der einzige, den es sich lohnt zu gehen.. 🙂 Dir auch weiter einen guten Weg, Christoph

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