Danke dir

Danke für die Information!

Dann wird dir einiges, was ich schreibe, vermutlich schon bekannt vorkommen.

Ich hoffe, du fühlst dich hier trotzdem wohl und kannst noch etwas mitnehmen 😉

Lg Christoph

Teile dies mit Freunden, die auch pilgern möchten:

26 Gedanken zu „Danke dir“

  1. Wir durften in den Jahren 1999, 2000 und 2001 je ca. eine Woche auf dem Jakobsweg pilgern. Damals waren noch nicht viele Pilger unterwegs. Gestartet sind wir in Rorschach auf der Schweizerseite des Bodensees (mein damaliger Arbeitsort). Ende des Weges im dritten Jahr war Seyssel in Frankreich. Dann kamen die vielen Prüfungen am Studienende, der Start am Arbeitsort und dann drei Kinder. Seither träumen wir davon weiterzuwandern. Der Kinder wegen pilgere ich im Oktober ’17 ohne meinen Mann los. Diesmal von Porto bis Santiago. Ein bisschen schummrig ist mir schon, dass das mittlerweile eine solche Massenbewegung ist…
    Trotzdem: Ultreia!
    Daniela

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  2. Hallo Zusammen!
    Ich durfte 2007 am Camino Primitivo pilgern und leider hat es viel zu lange gedauert, bis ich wieder unterwegs war. Genauer gesagt bis 2016. Im Juni stand der Johannesweg in Österreich auf dem Plan und im September bin ich zum Primitivo zurück gekehrt. Ich habe mich in diesen Weg verliebt, er ist sehr fordernd, aber herrlich einsam. September 2017 versuche ich mich am Camino Portugues, wobei ich etwas verängstigt bin, ob der mir nicht schon „zu voll“ ist. Ich bin vom Primitivo sehr die Einsamkeit gewöhnt 😉
    Viele Grüsse
    Buen Camino
    Christine

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  3. Hallo Christoph, bin schon gepilgert, aber nur den Münchner Jakobsweg. Bis Steingaden, dann mußte ich Krankheitshalber aufhören. Möchte irgendwann weiter machen. Vielleicht sogar dieses Jahr wieder ein Stück..
    Meine Anfangsprobleme waren, zu schwerer Rucksack, hatte noch einen sehr alten, großen. Und noch nicht die richtige Kleidung. Es war kalt und hat geregnet als ich losgelaufen bin und es wurde immer heißer bis 30°C.
    Das waren bisher meine Erlebnisse.

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    • Hallo Christoph
      Meine Frau Malini und ich sind das erste Mal vor fast zwanzig Jahren von Ponferrada nach Santiago gepilgert. Halt, nicht ganz. Die letzte Etappe mit Bus. Daher keine Absolution. Aber besser weiter in Sünde leben, als Flug verpassen.
      Das zweite Mal lief es genauso. Ich werde als Sünder sterben. Meine Frau nicht, ist Hindu.
      Voriges Jahr bin ich alleine von Pamplona nach Sahagun gewandert – obwohl, alleine war ich nie!.
      Ich habe erfahren, dass dieser Weg kein normaler ist. Obwohl alle das gleiche Ziel haben, geht jeder seinen eigenen Weg, ist ein Teil einer großen Familie und niemals alleine – außer er möchte es. Ich konnte erkennen was selbstloses Geben bewirkt. Das nichts zufällig passiert und das es für mich wenig Sinn macht mit irgendwelchen Aufgaben den Weg zu anzufangen. Der Camino gibt dir das, was du brauchst, du musst es nur erkennen. Der Caminio ist ein Gleichmacher. In der Herberge schnarcht und pfurzt der Professor gleich wie der Arbeitslose und pinkelt zusammen mit ihm hinter den gleichen Busch. Ich habe mit Menschen wunderschöne Tage verbracht, die ich sonst noch nicht einmal ignoriert hätte. Z.B. verbrachte ich einen tollen und interessanten Abend mit einer 100% Trumpanhängerin. Wir konnten unsere konträre Weltanschauungen einfach stehen lassen und uns respektvoll austauschen. Wildfremde Menschen teilten mit mir ihre tiefsten Gefühle – Geheimnisse mit, ließen mich lachen oder bitterlich weinen. Ich bekam Geschenke der Freundschaft, die zum Teil auch heute noch bestehen.
      Ich gehe meist ohne Ziel, D.h. ich gehe ohne ankommen zu müssen. Daher habe ich es noch nie bis Santiago geschafft. Nimmt den Speed raus und ich habe Zeit für andere Dinge.
      Im September gehen meine Frau und ich den portugiesischen Weg von Porto weg. Wir werden wahrscheinlich kurz vor Santjago den Bus nehmen müssen – sonst verpassen wir den Flug!
      Bon Camino
      Mike

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  4. Hallo,
    Bin bisher nur in D gepilgert, meist eine Zeitspanne von ca. 1 Woche und mit einer Pilger- oder Wandergruppe zusammen. Möchte irgendwann auch nach Spanien ganz allein, dann für eine längere Zeit, das geht aber leider aus beruflichen Gründen zur Zeit noch nicht.
    Schön eure Informationen zu lesen 🙂

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  5. Erstmal möchte ich sagen, dass dieser Blog echt super ist. 2015 bin ich mit meiner Schwester von Leon nach SdC gepilgert. Dieses Jahr wagen wir uns auf den Jesus Trail in Israel. Wir freuen uns schon sehr und sind gespannt was uns erwartet. Ostersonntag geht’s los.

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  6. Hallo,
    Na ja, wenn man das wirklich pilgern nennen kann? 1 x im Jahr pilgern wir von unserem Ort, aus Stolberg/Werth nach Heimbach in die Eifel. An einem Samstag 36 km hin und Sonntag wieder zurück.
    Danach habe ich persönlich immer ein ganz besonderes Gefühl in mir. Da ich mich schon länger dafür interessiere mal den Camino Frances zu gehen aber immer zu ängstlich war, nehme ich es jetzt in Angriff und bin mitten in der Planung.
    Schätzungsweise geht es im Mai/Juni 2017 los. Ich bin natürlich wahnsinnig aufgeregt so ganz alleine, aber ich versuche mir nicht zu viele Gedanken zu machen sondern lasse es einfach alles auf mich zu kommen.
    Liebe Grüße Simone

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  7. Hallo,
    ich bin 2009 meinen ersten Jakobsweg gegangen, von Pamplona nach Santiago de Compostella und noch weiter bis nach Finisterre. Seit dem hat mich das Pilgern nicht mehr losgelassen. Ich genieße diese Art von Auszeit vom Alltag sehr – mit dem Wenigen auszukommen was man auf seinen Rücken trägt – herrlich. 2011 bin ich dann einen Teil vom bayrisch-böhmischen Jw von Krumau nach Pfarrkirchen und 2013 den Schweizer Jw vom Bodensee bis nach Genf gegangen. Der bisher schönste und für mich nachhaltigste Weg war jedoch der Camino de la Costa/Norte im letzten Jahr (2016). Die wunderschöne Landschaft, die familiären Herbergen und die vielen netten Begegnungen mit den Mitpilgern. Mein größter Traum wäre ja von Zuhause loslaufen und alle Zeit der Welt zu haben in Santiago anzukommen. Wenn ich in Rente bin…

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  8. Hallo Christoph, hallo Ihr, die hier mitlesen,
    im Oktober 2008 bin ich von Leon bis Santiago de Compostela gepilgert . . . es hat nun nicht grad grundlegend mein Leben verändert, aber es hat mich sehr positiv beeinflußt, ich könnte Abstand gewinnen von Alltagsproblemchen, Kraft schöpfen für meinen weiteren beruflichen und privaten Weg . . .
    Leider hatte ich nicht viel Zeit, bin die 300km regelrecht durchgallopiert in elf Tagen . . .
    Jetzt möchte ich mit meinem Lebensgefährten den ganzen Weg erleben, nächstes Jahr im Oktober, und wir werden uns alle Zeit lassen, die Köper und Geist brauchen . . .

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  9. 2009: Camino Frances bis Sarria mit Rad, danach bis Santiago zu Fuß.
    2011: Camino Frances von S.Jean PdP bis Santiago
    2013: Camino Arragones und anschl. Camino Frances von Leon nach Santiago
    2015: Camino Frances von Leon nach Santiago
    2017 geplant: Camino Primitivo

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  10. Hallo Christoph, ja ich bin bereits gepilgert. Ich habe mich vor 2 Jahren das erste Mal auf den Weg gemacht und bin alleine von Höxter bis Soest gepilgert. Es war ein Test um zu schauen wie es sich anfühlt mit einem Rucksack und auch alleine unterwegs zu sein. Es hat super geklappt und ich bin, wie man so schön sagt auf den Geschmack gekommen mit mir unterwegs zu sein. Den Weg Soest bis Aachen habe ich dann im vergangenen Jahr abgeschlossen. Am vergangenen Freitag bin in von meiner 6-tägigen Rothaarsteigwanderung zurück gekommen, . Da war ich fast ausschließlich mit mir im Wald u.a.unterwegs, es war fast ein Kulturschock in Dillenburg wieder in der „Norrmalität“ anzukommen.
    Ich plane im kommenden Jahr mit meinem Jakobsweg in Spanien / Frankreich zu starten und habe tausend Fragen.
    Mich würden aber auch sehr die 11 Pilgertage im Herbst interessieren und bin gespannt auf die Info´s.
    Mit herzlichem Gruß aus Bochum
    Irmi

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    • Hallo ich bin vom 6.3.-20.4.dem Camino del Norte gegangen . Angekommen bin ich am 6.4. danach war ich Fisterra und in Muxia . Der Weg war wunderschön, außer in den Bergen hätte ich 3 Wochen regen , Hagel und Sturm, aber ich hab’s geschafft 667 km 😃🙋🙋😂

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