Auf nach Vilalba! So könnte das Motto der 35. aller Etappen des Küstenwegs lauten.
Denn von unserem heutigen Zielort in Vilalba sind es nur noch 125 Km bis zur Kathedrale von Santiago! 🙂
Das Ding unten ist übrigens unsere heutige Herberge, keine architektonische Kunstausstellung oder so..
Ja, die Herbergen sind teils sehr unterschiedlich auf dem Küstenweg:
- Teils sehr alt und aus nicht mehr genutzten früheren Dorfschulen umgewandelt.
- Teils, wie heute, auch sehr modern, und klobig.
- Teils mit Garten und Terrasse, teils ohne.
- Teils mit Küche zum Selber kochen, wenn man mag, teils ohne.
- Teils mit funktionierender Heizung, teils ohne.
- Teils mit Waschmaschine und Trockner, teils ohne.
- Teils mit einem großen Schlafsaal für alle, teils mit mehreren kleineren Schlafsälen.
- Teils mit Kamin und liebevoll eingerichteten Aufenthaltsräumen (mit Sofa, Bücherecke, Gästebuch, Meditationsecke, …), teils primitiv.
- Teils mit angebotenem Abendessen (i.d.R. für rund 10 €), teils ohne.
- usw…
Einen ehrlichen, ungeschönten Erfahrungsbericht von mir zum Thema Übernachten in der Herberge gibt’s hier.
Und einen Überblick über die verschiedenen Arten, wie du auf dem Camino übernachten kannst, findest du zudem in diesem Artikel.
Ich finde, um es zusammenzufassen, dass beides etwas hat: Sowohl die oftmals familiäre, aber nicht so komfortable Pilgerherberge, wie auch die gehobeneren Pensionen mit „richtigen“ Betten, wo man aber nicht die Pilger-Gemeinschaft hat.
(Foto: gronze.com und von mir)
Morgen geht es mit der nächsten Etappe weiter.
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