Die 4. Etappe führt uns weiter auf diesem tollen Pilgerweg und zwar von Orio nach Askizu. Mit rund 14 Kilometern Länge ist der vierte Tagesabschnitt unserer Fernwanderung nicht zu anspruchsvoll.
Starte deinen Tag in Orio. Der Weg führt zunächst entlang des Flusses Oria, bevor er sich zur Küste hin wendet und dich auf sanften Anstiegen durch üppige grüne Landschaften führt.
Hier kannst du die frische Meeresluft einatmen und den Blick über die weitläufigen Strände und die klaren Wasser des Golfs von Biskaya genießen.
Der nächste Halt ist Zarautz, ein beliebter Ferienort, der für seinen langen Sandstrand und seine lebhafte Promenade bekannt ist. Zarautz bietet eine großartige Gelegenheit, eine Pause einzulegen und das baskische Lebensgefühl zu erleben.
Du kannst entlang der Strandpromenade spazieren, die Surfer im Wasser beobachten oder in einem der vielen Cafés und Restaurants die lokale Küche probieren.
Besonders beeindruckend ist aber schon der Panoramaweg dorthin über die offene Wiese mit dem anschließenden Blick hinunter auf den Bade- und Surfort Zarautz, wie du im Foto siehst.
Bei gutem Wetter einfach genial und der Strand ist toll! Falls du im Sommer hier unterwegs sein solltest, könntest du über einen Badestopp nachdenken (ich habe mich jedoch für andere ruhigere Strände entschieden, da Zarautz im Sommer sehr touristisch ist leider).
Nach Zarautz setzt sich der Weg fort nach Askizu. In Askizu angekommen, kannst du die Ruhe dieses Ortes genießen und z.B. in dem unten erwähnten Gasthaus übernachten, wo du die Gelegenheit hast, dich zu entspannen und dich auf die nächste Etappe vorzubereiten.
Askizu ein Dorf zu nennen, ist schon fast übertrieben. Es ist vielmehr eine kleine Ansammlung von ein paar Häusern und einer Kirche.
Das Gasthaus in Askizu namens Augote Aundi ist allerdings sehr schön (im Gegensatz zur Herberge in Getaria 2,5 km zuvor) und dazu preiswert, weshalb ich meine Etappen gerne dort beende. Alternativ gibt es in der Umgebung noch ein paar – jedoch teurere und luxuriösere – Unterkünfte.
Hallo Christoph,
Danke für das tolle Fotobuch vom Camino del Norte!
Ich überlege ihn nächstes Jahr im Juni Juli zu laufen. Meinst Du es wäre dann dort sehr voll, also so dass man keine Herberge mehr bekommt oder könnte es sogar so einsam sein dass es als Frau alleine unheimlich ist? Würde mich freuen von Deinen Erfahrungen profitieren zu können!
Noch einen schönen Sonntag!!
LG Jutta
Hallo Jutta,
ich werden den Camino del Norte nächstes Jahr auch laufen, habe vor, Ende April/Anfang Mai zu beginnen. Ich hoffe, das Wetter spielt mit und die Herbergen sind nicht überlaufen. Ich möchte nämlich nicht reservieren, sondern spontan zu bleiben. Meine Etappen will ich immer erst am Abend vorher bedenken.
Grüße
Eva
hallo! könnte ich bitte die etappen infos ab etappe 5 haben 🙂
Danke – der blog ist sehr hilfreich!
Hey Maria, der Link ist oben im Text oder auf dem Foto im Artikel!
Lg, Christoph
Wäre super die Strecke komplett von dir zubekommen. Würde ich mich riesig freuen. Am 12.5.2018 geht es nämlich schon los. Freue mich über eine rasche Antwort . Liebe Grüße Niko
Da ich vor habe den Küste weg zu laufen finde ich die Info super da ich noch nie so eine stecke gelaufen bin aber jetzt freue ich mich darauf.vielen dank
Noch eine Frage als Frau alleine ist das ein Problem
Vielen Dank.
Das sind genau die Information die ich mir gewünscht habe. Da marschiert Frau doch gleich etwas sicherer los 😀👍
Hallo Christoph, deine Fotos erinnern mich an eine Reise ins Baskenland in 2012. Mir hat es damals total gut gefallen. Die Basken sowohl in Frankreich wie in Spanien sind ein besonderes Völkchen. Danke für die Tipps. Gruß Katja
Genau die Info die ich benötige Danke
Das sieht sehr toll aus..ich bin total begeistert und danke dir für deine info.
Sehr gern!
Moin, Christoph, super Blog, den ich als neueinsteiger sehr gerne lese. Du schreibst gelegentlich von … (mal wieder) ein paar ordentliche Steigungen. Was ist darunter zu verstehen? Wie lang sind sie, wieviel Steigung?. Hast Du dazu vielleicht ein paar Bilder?
Besten Dank!
Bernd