Die 33. Etappe des Camino del Norte und wir sind inzwischen in Galizien unterwegs. Galizien ist die vierte Region, die wir durchqueren auf unserer 850-km langen Pilgerreise.
Das bedeutet auch, dass die Berge wieder zunehmen und wir wieder mehr ins Schwitzen kommen.
Galizien ist teilweise anders, als die bisherigen Regionen:
- Wild,
- sehr grün,
- sehr nass,
- ursprünglich,
- dünn besiedelt,
- sehr naturverbunden,
- bergig.
Die Etappen sind fordernd, doch die Natur ist toll und echt. Ich habe auch diese Region gemocht und mich hier wohlgefühlt.
Das Herbergsnetz ist nicht mehr unbedingt so dicht, wie teils vorher – zumindest habe ich es so in Erinnerung (jedoch ausreichend).
Das heißt, dass die Etappen hier ein bisschen mehr geplant werden müssen, oder aber dass ein wenig Improvisation notwendig sein kann.
Ggf. gibt es nämlich auch schon mal zwei, drei, vier Kilometer links oder rechts abseits des Weges eine gute Pension.
Hier ist es hilfreich, via Google Maps und Booking.com z.B. die nähere Umgebung zu scannen, falls man z.B. eine kürzere Etappe laufen möchte, als im Reiseführer vorgegeben.
(Du kannst aber natürlich auch die Vorschläge der Pilgerführer nutzen.)
Unser Weg läuft heute über circa 21 Kilometer von Vilela bis nach Vilanova de Lourenza, einem kleinen Städtchen oder Örtchen, wo es auch eine Bar bzw. ein Restaurant gibt.
Morgen geht es mit der nächsten Etappe weiter.
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