8. Etappe Zenaruzza – Gernika 17,8 km

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Die 8. Etappe des spanischen Camino del Norte führt uns weg vom Kloster Zenaruzza und nach Gernika.

Vorher geht es durch viel Natur, die dafür entschädigt, dass wir das Meer dieser Tage nicht zu sehen bekommen.

Du bekommst (wie auch auf vielen anderen Etappen des Küstenwegs) viele Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Überhaupt, ist es eine Wohltat, durch die nordspanische Landschaft zu wandern, die viel Grün hat, da es hier viel regnet.

„Mir gefiel der Mix aus Bergen, Wiesen, Wäldern, Meer und vielen kleinen Orten – neben ein paar wenigen größeren Städten – sehr gut!“

Vor allem kann man hier „in der Pampa“ ganz gut zu sich und zur Ruhe kommen – vorausgesetzt man ist nicht im Hochsommer zur Ferienzeit unterwegs auf dem Camino del Norte, wenn bekanntlich viele Mitpilger ebenfalls auf den Beinen sind!

Das hat zwar auch seine Vorteile, jedoch ist der Grad an Ablenkung dann deutlich höher.

Nächstes Etappenziel: Gernika

Gernika ist ein Städtchen, wo man einen Tag verbringen kann (nicht muss). Die Stadt hat allerdings eine traurige Geschichte: 1937 wurde sie von deutschen Kampflugzeugen arg bombardiert (mehr dazu hier).

Gernika liegt umgeben von grüner Natur, hat jedoch eine kleine, aber lebendige Innenstadt mit einigen Geschäften, Restaurants und Bars, wo man gut essen und ein wenig bummeln kann nach „getaner Pilgerarbeit“.

Du hast hier die Wahl, ob du die örtliche Herberge ansteuerst oder dich für ein Hotelzimmer oder eine Pension in Gernika entscheidest (Tipp: Pension Akelarre mit schöner Dachterrasse, in unmittelbarer Nähe zum Camino del Norte).

Viele Tiere und Natur auf dem Weg nach Gernika.
Viele Tiere und Natur auf dem Weg nach Gernika.
Ausblick kurz vor Gernika.
Ausblick kurz vor Gernika.
In Gernika.
In Gernika.

Morgen geht es mit der nächsten Etappe weiter.

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